Schürrle zurück in die Bundesliga: Mourinho macht die Tür einen Spalt auf

von Matthias Rudolph
1 min.
Stürmt ab sofort wieder in der Bundesliga: André Schürrle @Maxppp

Mit dem WM-Titel im Rücken wollte André Schürrle beim FC Chelsea voll durchstarten. Ein Stammplatz war das erklärte Ziel für diese Saison. Doch der Linksaußen muss sich weiterhin hinten anstellen. Laut José Mourinho besteht wenig Grund, auf bessere Zeiten zu hoffen.

Grundsätzlich wollen wir, dass er bei uns bleibt“, sagt José Mourinho, wenn er auf einen möglichen Wintertransfer von André Schürrle angesprochen wird. Ganz zu will der portugiesische Erfolgstrainer die Tür für seinen Weltmeister aber auch nicht machen: „Die Frage ist nicht, ob es ihm erlaubt ist zu gehen. Die Frage ist auch nicht, ob wir ein gutes Angebot bekommen. Die Frage ist, ob wir ein phänomenales Angebot bekommen.“

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‚The Special One‘ stellt Schürrle damit ins Schaufenster und hofft auf interessante Anfragen. Unter 25 Millionen Euro wird der Ex-Leverkusener aber nicht zu haben sein. Sollte Schürrles Verkauf aber eine Summe einspielen, die die Ankunft von Juan Cuadrado vom AC Florenz möglich macht, wäre Mourinho gesprächsbereit.

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Dass ein Angebot dieser Art noch im Winter aus der Bundesliga kommt, ist nicht zu erwarten. VfL Wolfsburg-Manager Klaus Allofs lobt zwar die „Qualitäten“ des 24-Jährigen, eine Kontaktaufnahme hat aber laut ‚Bild‘ noch nicht stattgefunden. Bleibt Borussia Dortmund als vermeintlicher Interessent.

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BVB hat (noch) keinen Bedarf

Angeblich ist Schürrle Feuer und Flamme für einen Wechsel zum BVB. Spätestens nach der Verpflichtung von Kevin Kampl sind die ‚Schwarz-Gelben‘ in der Offensive aber auch in der Breite gut aufgestellt. Schürrle könnte dann ein Thema werden, sollte sich Marco Reus im Sommer verabschieden.

Wie es aussieht, bleibt Schürrle also nichts anderes übrig, als um seinen Platz beim FC Chelsea zu kämpfen. Wie sein Trainer zugibt, sind die Aussichten auf einen Stammplatz nicht die besten: „Um in die Startelf zu kommen, muss er besser spielen als Eden Hazard und Willian.“ Eine leichte Aufgabe sieht anders aus. Und nur ein phänomenales Angebot könnte zur Flucht verhelfen.

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