Trotz des Treuebekenntnisses zu Micheal Wiesinger und Armin Reutershahn stehen die Verantwortlichen des 1. FC Nürnberg in Kontakt mit Huub Stevens. Der ehemalige Trainer von Schalke 04 könnte zur kommenden Saison die Geschicke am Valznerweiher übernehmen.
Die Mannschaft des 1. FC Nürnberg hat sich durch den Abschied von Dieter Hecking im vergangenen Dezember nicht aus der Ruhe bringen lassen. Vor dem wichtigen Heimspiel gegen den SC Freiburg (Samstag, 15:30 Uhr) rangieren die Franken mit 27 Punkten auf Tabellenplatz 14. Obwohl sich die Bilanz des neuen Trainerduos Michael Wiesinger und Armin Reuterhahn durchaus sehen lassen kann, bemühen sich die Verantwortlichen am Valznerweiher allem Anschein nach um einen prominenteren Namen an der Seitenlinie.
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Gegenüber dem ‚kicker‘ bestätigt Kees Ploegsma, der Berater von Huub Stevens, Kontakte zu Martin Bader. Der Sportdirektor der Nürnberger und der ehemalige Trainer von Schalke 04 kennen sich noch bestens aus der gemeinsamen Zeit bei Hertha BSC. Obwohl Bader jüngst betonte, dass er die Zusammenarbeit mit Wiesinger und Reutershahn über das Saisonende hinaus ausdehnen will, soll eine endgültige Entscheidung erst im Mai fallen.
Ob Nürnberg für Stevens „etwas Besonderes“ ist, dass eine Rückkehr in die Bundesliga rechtfertigt, werden die kommenden Wochen zeigen. Mit dem Niederländer wären die Franken zumindest auf dem Trainerposten prominent besetzt. Fraglich ist allerdings, ob der ‚Club‘ seinen eng gestrickten Gehaltsrahmen für den international renommierten Übungsleiter sprengen will.
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