Stillstand im Skjelbred-Poker: Schnappt jetzt Werder zu?

von Tobias Feldhoff
1 min.
Per Skjelbred hat keine Zukunft beim HSV @Maxppp

Hertha BSC und der Hamburger SV kommen im Poker um Per Skjelbred schon seit Wochen auf keinen gemeinsamen Nenner. Ein dritter Beteiligter könnte nun Schwung in die Verhandlungen bringen.

Eigentlich war von Beginn an klar, dass Per Skjelbreds Rückkehr zum Hamburger SV nicht von Dauer sein würde. Zu deutlich hatte sich der Norweger in seinem Leihjahr bei Hertha BSC gegen den Verbleib bei den Hanseaten ausgesprochen. Am liebsten würde Skjelbred dauerhaft von der Elbe an die Spree wechseln. Doch weil die Verhandlungen seit Wochen stocken, kommt plötzlich ein Transfer an die Weser infrage.

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Wie die ‚Bild‘ berichtet, ist der SV Werder Bremen in den Poker eingestiegen. Die ‚Grün-Weißen‘ hätten Bedarf, weil Theo Gebre Selassie mit einer Oberschenkelblessur rund vier Wochen fehlen wird, heißt es.

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Werder-Interesse spielt HSV in die Karten

2,5 Millionen Euro Ablöse fordert der HSV bislang für Skjelbred. Das höchste Gebot der Berliner lag dem Vernehmen nach bei weniger als einer Million. Bis dato hatte Hertha-Manager Michael Preetz darauf spekuliert, ein echtes Schnäppchen machen zu können. Doch das Interesse des SV Werder bringt neuen Schwung in die Personalie und sollte den Hamburgern in die Karten spielen. Denn weil Skjelbreds Vertrag in einem Jahr ausläuft, fehlte in den zurückliegenden Wochen eine echte Verhandlungsgrundlage.

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Mein Vertrag läuft hier im Sommer aus. Deshalb wäre es für mich sehr gut, wenn in den nächsten Wochen eine Entscheidung fällt: Entweder unterschreibe ich einen neuen Vertrag beim HSV, oder ich gehe“, sagte der technisch so beschlagene Mittelfeld-Allrounder am Wochenende. Gut möglich, dass alle Beteiligten noch zweieinhalb Wochen feilschen. Der deutsche Transfermarkt schließt in diesem Jahr erst am 1. September um 18 Uhr seine Pforten.

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