FC Bayern: Lewandowski soll kommen

von Martin Müller-Lütgenau
1 min.
Bayern München Robert Lewandowski @Maxppp

Die Verantwortlichen von Bayern München ziehen ihre Lehren aus der zweiten titellosen Saison in Folge. Rund 60 Millionen Euro stehen für Neuzugänge bereit. Vor allem im Angriff will der Rekordmeister nachbessern. Ganz oben auf der Liste der Münchner steht dabei offenbar Robert Lewandowski von Borussia Dortmund.

Es war die bitterste Stunde seiner Karriere. Das verlorene Champions League-Finale gegen den FC Chelsea (4:5 nach Elfmeterschießen) in der heimischen Allianzarena ließ den Lebenstraum von Präsident Uli Hoeneß wie eine Seifenblase platzen. Der starke Mann des FC Bayern München wäre aber nicht er selbst, würde er nicht seine Lehren aus der zweiten titellosen Saison in Folge ziehen. Vor allem national will der Rekordmeister die Dominanz von Borussia Dortmund brechen, eine dritte Meisterschaft in Folge für den BVB ist keine Option.

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Ganz oben auf der Wunschliste der Bayern steht nach Informationen der ‚Sport BildRobert Lewandowski vom direkten Konkurrenten. „Den muss ich mir nicht bei der EM anschauen. Dass das ein sehr Guter ist, weiß ich auch so“, zitiert das Blatt Hoeneß. Der Vertrag des polnischen Nationalspielers beim BVB ist noch bis 2014 datiert. Für den 23-jährigen Stürmer, der in Konkurrenz zu Mario Gómez treten soll, müssten die Bayern entsprechend tief in die Tasche greifen.

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Die BVB-Verantwortlichen erteilen bereits im Vorfeld möglichen Abwerbeversuchen eine deutliche Absage. „Die nächsten zwei Jahre spielt Robert Lewandowski bei uns. Das steht außer jeder Frage“, sagt Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke und fügt an: „Im Notfall verzichten wir ganz explizit und ganz konkret auf jede Ablösesumme.“ Neben den Bayern zeigt auch der englische Spitzenklub Manchester United Interesse an Lewandowski. Manager Michael Zorc steht ein arbeitsreicher Sommer ins Haus.

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