Kagelmacher: Lautern bekommt Konkurrenz

von David Hilzendegen
1 min.
AS Monaco Gary Christofer Kagelmacher Pérez @Maxppp

Der 1. FC Kaiserslautern schien seinen dritten Winterneuzugang sicher zu haben. Gary Kagelmacher sollte die Defensive der abstiegsbedrohten Pfälzer verstärken. Plötzlich meldet sich ein Konkurrent aus Frankreich zu Wort.

21 Mal musste Kevin Trapp in der Hinrunde hinter sich greifen. Ein guter Wert für den abstiegsbedrohten 1. FC Kaiserslautern, der angesichts der vielen individuellen Fehler in der Hintermannschaft allerdings noch besser sein könnte. Die Lösung der Pfälzer heißt Gary Kagelmacher. Der Innenverteidiger in Diensten von Germinal Beerschot soll der Abwehr mehr Stabilität verleihen. Dass er dazu fähig ist, stellte der 23-Jährige beim 0:0 im Testspiel gegen die PSV Eindhoven in der vergangenen Woche per Gastspielerlaubnis schon unter Beweis.

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Der Transfer schien so gut wie sicher, der ‚kicker‘ berichtete bereits über einen Vertrag bis 2016 und eine Ablöse von einer Million Euro. Plötzlich meldet sich jedoch Konkurrenz aus dem Ausland. Laut dem französischen Radiosender ‚RMC‘ hat auch der AS Monaco Interesse an dem Deutsch-Uruguayer, dessen Kontrakt in Belgien noch bis 2014 läuft. Demnach versucht der ASM auf den letzten Metern, den Pfälzern ihren Neuzugang streitig zu machen.

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Panik scheint jedoch nicht angebracht. Laut belgischen Medien weilt Beerschots Generalsekretär Jacques Vanderveren derzeit zu finalen Verhandlungen in Kaiserslautern. Das Online-Portal ‚voetbalkrant.com‘ erwartet die Perfektmeldung am morgigen Mittwoch.

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Die Monegassen befinden sich in akuter Abstiegsnot, derzeit belegt der Meister von 2000 den vorletzten Rang der Ligue 2. Zwei Verstärkungen für die Defensive sollen den Albtraum abwenden und Monaco wieder in ruhigere Gewässer führen. Neben Kagelmacher ist Sébastien Squillaci vom FC Arsenal ein Thema, für den Sommer soll Investor Dmitry Rybolovlev Daniel van Buyten vom FC Bayern München ins Auge gefasst haben.

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