Kurz vor Toresschluss landete Borussia Dortmund mit Adnan Januzaj einen echten Coup. Weniger freuen dürfte dies Jonas Hofmann – könnte man annehmen. Doch der Rechtsaußen freut sich über den prominenten Neuzugang.
Die Abgänge von Jakub Blaszczykowski (AC Florenz), Kevin Kampl (Bayer Leverkusen) und Kevin Großkreutz (Galatasaray) dürften Jonas Hofmann in Bezug auf seine sportliche Perspektive bei Borussia Dortmund eigentlich gut gefallen haben. Hinter den aktuell gesetzten Marco Reus, Henrikh Mkhitaryan und Shinji Kagawa war der 23-Jährige erster Einwechselspieler. Bis zur Last-Minute-Verpflichtung von Supertalent Adnan Januzaj, der via Leihe von Manchester United kam.
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Wäre Hofmann wenig erfreut über die Ausleihe des belgischen Nationalspielers, wäre dies durchaus nachvollziehbar. Statt sich über neue Konkurrenz zu ärgern, freut sich der Dortmunder aber über die prominente Verstärkung. „Wenn man sich für Fußball interessiert, kennt man den Namen und weiß, was der Spieler drauf hat“, findet er im Interview mit ‚Goal.com‘ lobende Worte für den Neuzugang.
Wichtig, „dass wir Verstärkung bekommen haben“
Zudem sei es wichtig, „dass wir in der Transferperiode noch Verstärkung bekommen haben, damit wir auch mal rotieren können. Ich denke, dass wir das gut in den Griff bekommen werden“, so der Rechtsaußen weiter. Auch zu den Abgängen der beiden Identifikationsfiguren Großkreutz und ‚Kuba‘ äußert sich Hofmann: „Es ist natürlich schade für uns alle und für die Fans, zumal diese Spieler sich sehr mit dem Klub identifiziert haben, aber es werden neue Spieler in diese Rollen hineinwachsen.“
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Vergangene Saison an Mainz 05 ausgeliehen, warf Hofmann ein Außenbandriss im Knie weit zurück. In dieser Saison will er unter Thomas Tuchel beim BVB voll angreifen. „In langen Verletzungsphasen lernt man seinen Körper enorm gut kennen. Man weiß, wo noch Schwachpunkte sind, an denen man arbeiten muss. Persönlich haben mich die Verletzungen weitergebracht“, so der ehemalige Hoffenheimer, „ich versuche, so viele Spiele wie möglich zu machen, um mich so in den Fokus zu spielen. Wenn man viele Spiele macht, kommt der Rest von alleine. Über alles andere brauche ich mir deshalb keine Gedanken zu machen.“ In sechs Pflichtspielen gelangen ihm in der laufenden Spielzeit bisher drei Vorlagen. Einen Treffer erzielte Hofmann zudem selbst. Der Start ist gelungen.
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