Nach der jüngsten Niederlage in Berlin steht Armin Veh gegen Ingolstadt vor einem Endspiel. Der 55-Jährige sei nur noch Trainer, da man sich auf keinen geeigneten Nachfolger einigen könne, heißt es. Derer fünf werden rund um den Main gehandelt.
Jetzt steht die Eintracht doch da, wo sie keinesfalls hin wollte. Nach furiosem Saisonstart und Träumereien von Europa geht es für die SGE im Saisonendspurt einzig und alleine darum, die Klasse zu halten. Nach dem überraschenden Werder-Sieg in Leverkusen (4:1) rangieren die Frankfurter auf dem Relegationsplatz. Nur noch zwei Punkte dahinter liegt das unter Julian Nagelsmann wiedererstarkte Hoffenheim.
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Dünn wird das Eis am Main. Nicht zuletzt für Trainer Armin Veh. Einen wirklich guten Stand und Rückhalt bei den Fans hatte der Trainer der Hessen seit seiner Rückkehr zur Eintracht zwar nie, insbesondere nach den Ergebnissen der vergangenen Wochen und der anhaltenden Talfahrt steht sein Amt laut ‚Bild‘ zur Disposition. Veh säße nach der 0:2-Pleite bei der Hertha ohnehin nur noch auf der Bank, da sich die Verantwortlichen nicht einigen können, wer der SGE aktuell helfen würde.
Wunschkandidat sei Ralph Hasenhüttl, zu dem es auch schon Kontakt gegeben habe. Der Erfolgsgarant des FC Ingolstadt, gegen den am morgigen Samstag Vehs Endspiel ansteht, wäre aber erst im Sommer zu haben. Wenn überhaupt. Gleiches gilt für Thomas Doll, aktuell bei Ferencvaros Budapest unter Vertrag. Auch ihn sollen die ‚Adler‘ schon kontaktiert haben.
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Kurzfristig verfügbare Kandidaten sind Jos Luhukay und Kosta Runjaic, der im Laufe der Hinrunde beim 1. FC Kaiserslautern entlassen worden war. Bei beiden sei sich die Vereinsführung aber nicht sicher, ob sie denn tatsächlich passen. Gleiches gilt für Alexander Schur, der momentan die Frankfurter U19 trainiert.
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