Verteidigersuche: Bedient sich Wolfsburg ablösefrei in Italien?

von Remo Schatz
1 min.
Inter Mailand Andrea Ranocchia @Maxppp

Italien gilt seit jeher als Mutterland des Defensivfußballs. Auch wenn der klassische Catenaccio ein Relikt vergangener Tage ist, finden sich in der Serie A so viele technisch hochversierte Verteidiger, wie hierzulande erstklassige Torhüter. Einer dieser Defensivkünstler wird nun mit dem VfL Wolfsburg in Verbindung gebracht.

Die Vizemeisterschaft und Qualifikation für die Champions League hat der VfL Wolfsburg eingetütet. Klaus Allofs steht jetzt vor der Aufgabe, den Kader fit für die Königsklasse zu machen. Vor allem in der Innenverteidigung muss etwas passieren. Abwehrchef Naldo ist gesetzt und überzeugte in der abgelaufenen Spielzeit auf ganzer Linie, ist jedoch mit 32 Jahren im Herbst seiner Karriere angelangt. Um den Platz neben dem Deutsch-Brasilianer balgen sich Robin Knoche und Timm Klose. Ein weiterer zentraler Verteidiger mit internationaler Erfahrung soll kommen.

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Längst werden in Wolfsburg illustre Namen gehandelt. Unter anderem Sokratis von Borussia Dortmund und Maicon vom FC Porto stehen bei Allofs auf dem Zettel. Nach Informationen der ‚Bild‘ wurde dem ‚Wölfe‘-Manager nun ein Innenverteidiger angeboten. Andrea Ranocchia würde demnach nur zu gerne in der kommenden Saison in grün-weiß auflaufen.

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Keine FFP-Probleme durch Ranocchia

Der 18-fache italienische Nationalspieler steht seit 2011 bei Inter unter Vertrag. In zweieinhalb Wochen läuft der Kontrakt des Kapitäns und Abwehrchefs der ‚Nerazzurri‘ aus. Eine Vertragsverlängerung ist derzeit nicht in Sicht.

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Ranocchia wäre für Allofs und Trainer Dieter Hecking sicher eine Überlegung wert. Da der Vertrag ausläuft, könnte der 27-Jährige ablösefrei wechseln und würde somit in Sachen Financial Fairplay keine Probleme bereiten. Und die technische wie taktische Qualität sowie internationale Erfahrung bringt der 1,95 Meter-Hüne allemal mit.

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