Mit Mario Gómez hat der VfB Stuttgart die Offensive bereits überaus prominent verstärkt. Für die Abwehr fällt der Blick von Kaderplaner Michael Reschke nun offenbar auf die portugiesische Primeira Liga.
Der VfB Stuttgart ist überaus vielversprechend in die erste Bundesligasaison nach dem Wiederaufstieg gestartet. Seit Mitte November, als die Elf von Cheftrainer Hannes Wolf Pokalsieger Borussia Dortmund mit 2:1 bezwang, konnten die Schwaben jedoch nur noch einen Punkt einfahren und stürzten auf den 14. Tabellenplatz ab. Für mehr Stabilität könnte ab Januar ein neuer Verteidiger aus Portugal sorgen.
Wie die Sportzeitung ‚O Jogo‘ berichtet, streckt der Bundesligist die Fühler nach Nikola Maras vom portugiesischen Erstligisten GD Chaves aus. Demnach ist das Interesse des Bundesligisten am serbischen Innenverteidiger in Portugal verbrieft.
VfB muss die Ausstiegsklausel zahlen
In Sachen Ablöse schalten die Nordportugiesen jedoch auf stur. Demnach will die Grupo Desportivo den Stammspieler, der noch bis 2021 unter Vertrag, nicht unter der vertraglich vereinbarten Ausstiegsklausel von sechs Millionen Euro ziehen lassen.
Maras ist die Transferentdeckung des Tabellenneunten. Im vergangenen Sommer von Rad Belgrad für überschaubare 400.000 Euro Ablöse gekommen, hatte der 22-Jährige vom Start weg einen Stammplatz inne und verpasste bislang keine Pflichtspielminute.
FT-Meinung
PlausibelMit Maras zaubert Michael Reschke mal wieder einen überaus interessanten Spieler aus dem Ärmel. Der Youngster fliegt noch unter dem Radar der großen Klubs und könnte sich in Stuttgart weiterentwickeln. Sofern die Vereinsspitze der Schwaben die sechs Millionen Euro investieren möchte.
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