Der VfB Stuttgart steckt mal wieder voll im Abstiegskampf. Hinzu kommt eine ellenlange Verletztenliste. Zwei Gründe, um im Januar auf dem Transfermarkt tätig zu werden.
Präsident Wolfgang Dietrich hat klare Vorstellungen für den Winter-Transfermarkt. Das nötige Kapital ist laut dem Boss des VfB Stuttgart vorhanden: „Wir haben mehr Geld zur Verfügung, als wir in der Winterpause ausgeben wollen. Wir werden nicht ans Limit gehen, weil der Transfermarkt in der Winterpause sehr überschaubar ist. Ideal wäre es, Top-Spieler auszuleihen, die woanders nicht zum Zug kommen.“
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Doch auch Festverpflichtungen sind nicht ausgeschlossen. Nach Informationen der ‚Bild‘ darf Sportvorstand Michael Reschke schon im Januar Teile des Sommer-Budgets investieren. Dieses liegt dem Boulevard-Blatt zufolge „im mittleren zweistelligen Millionen-Bereich“.
Ein heißer Kandidat für einen Wechsel nach Stuttgart ist Patrick Herrmann, der bei Borussia Mönchengladbach nicht mehr wie erwünscht zum Zug kommt. Die Gespräche sollen weit fortgeschritten sein. Herrmanns Vertrag am Niederrhein läuft ohnehin zum Saisonende aus. Der 27-Jährige wird aber wohl nicht der einzige Winter-Neuzugang am Wasen bleiben.
FT-Meinung
Heißes ThemaHerrmann passt optimal ins Anforderungsprofil. Der Flügelspieler bringt Tempo, Torgefahr und Erfahrung mit. Das Manko: Er ist allerdings auch sehr verletzungsanfällig. Verstärkung für die Mittelfeld-Zentrale würde den Schwaben darüber hinaus auch noch gut tun.
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