Vor sechs Jahren war Ihlas Bebou in die Jugend von Fortuna Düsseldorf gewechselt. Einen Schädelbruch sowie einen Knorpelanriss im Knie später wird er zum teuersten Spieler der Vereinsgeschichte und wechselt zu Hannover 96.
Friedhelm Funkel hätte Ihlas Bebou am liebsten gar nicht abgegeben. Die wirtschaftliche Vernunft jedoch überwog am Ende den Sehnsüchten des 63-Jährigen Trainers von Fortuna Düsseldorf. Vier Millionen Euro erhält F95 vorerst für sein Eigengewächs, das kommenden Sommer ablösefrei hätte wechseln können. Geknüpft an einen möglichen Klassenerhalt der Roten sowie eine bestimmte Anzahl Spiele kann die Ablöse auf bis zu fünf Millionen anwachsen.
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Wie Hannover 96 offiziell mitteilt, wechselt der togolesische Nationalspieler per sofort von der einen in die andere Landeshauptstadt. Bei den Roten unterschreibt der 23-Jährige einen langfristigen Vertrag, dessen Laufzeit 96 wie gewohnt geheim hält.
„Nach den verletzungsbedingten Ausfällen mehrerer offensiver Außenspieler hatten wir dringenden Bedarf, hier noch einmal auf dem Transfermarkt tätig zu werden. Wir freuen uns sehr, dass Ihlas Bebou sich trotz des Interesses mehrerer anderer Klubs für Hannover 96 entschieden hat. Er ist ein junger, entwicklungsfähiger Spieler mit großem Potenzial und war bereits in der letzten Saison – nicht nur wegen seiner Schnelligkeit – einer der auffälligsten Akteure in der 2. Liga“, kommentiert 96-Manager Horst Heldt.
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Um den Abgang von Bebou zu kompensieren, setzt die Fortuna dem Vernehmen nach auf eine Doppellösung: Takashi Usami wurde vom FC Augsburg bereits ausgeliehen, Benito Raman von Standard Lüttich soll in Kürze folgen.
Es ist fix: Ihlas #Bebou wechselt von @f95 an den Maschsee und erhält einen Vierjahresvertrag. https://t.co/2sHIfPwz29 #H96 #NiemalsAllein pic.twitter.com/fGpeoOBLaV
— Hannover 96 (@Hannover96) 31. August 2017
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