Werner-Wechsel: Erster Klub kontaktiert Leipzig

von Tobias Feldhoff - Quelle: Daily Mirror
1 min.
Timo Werner weckt Interesse bei den Reds @Maxppp

Die Irritation in den vergangenen Tagen rund um das Thema Timo Werner waren groß zwischen RB Leipzig und dem FC Bayern. Ein anderer Klub würde sich dies gerne zunutze machen und hat Kontakt mit den Leipzigern aufgenommen.

Der FC Liverpool leitet im etwas unübersichtlichen Poker um Timo Werner konkrete Schritte ein. Laut ‚Daily Mirror‘ hat der englische Tabellenzweite Kontakt mit RB Leipzig aufgenommen. Demzufolge haben die Reds darum gebeten, „stets informiert zu bleiben“, sollten sich in der Personalie neue Entwicklungen abzeichnen.

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Fakt ist: Der FC Bayern München bekundet Interesse an dem Sprinter. Allerdings steht man mit Leipzig momentan auf Kriegsfuß – äußerst ungünstige Voraussetzungen für zielführende Verhandlungen. „Ich würde Rasenball – heißen die doch, glaube ich – den Ratschlag geben, nicht zu offensiv mit der ganzen Personalie umzugehen. Weil manchmal liegt man auch nicht richtig“, wetterte Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge zuletzt.

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Ralf Rangnick ließ daraufhin wissen, dass die zuvor kolportierte Einigung zwischen Werner und den Bayern nicht existiere: „Ich hatte in der vergangenen Woche ein längeres Telefonat mit seinem Berater, der mir versichert hat, dass es keine Vorab-Vereinbarungen oder sonst etwas in dieser Art gebe.“

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Alles eine Frage der Ablöse

Weil Werners Vertrag 2020 ausläuft, ist Leipzig zum Handeln gezwungen. Denn einen ablösefreien Abgang in knapp eineinhalb Jahren können sich auch die finanziell gut situierten Sachsen nicht leisten. 40 Millionen Euro nannte die ‚Sport Bild‘ am gestrigen Mittwoch als bayrische Schmerzgrenze. Rangnick hingegen siedelt den Marktwert seines Schützlings bei rund 60 Millionen an.

Und genau an dieser Stelle könnte ein Klub wie Liverpool ins Spiel kommen, auch wenn Werner zuletzt durchblicken ließ, lieber innerhalb Deutschlands wechseln zu wollen. Bekanntermaßen sitzen die Millionen auf der Insel mit Blick auf den äußerst lukrativen TV-Vertrag etwas lockerer. Im Zweifel dürften die Reds also bereit sein, die Bayern-Offerte noch einmal zu toppen.

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