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Topklubs heiß auf deutschen U19-Kapitän

von Tobias Feldhoff - Quelle: FT-Exklusiv
2 min.
Atakan Akkaynak hat das Interesse der Topklubs geweckt @Maxppp

Deutsche Talente stehen bei den internationalen Topklubs hoch im Kurs. In den Fokus hat sich auch Atakan Akkaynak gespielt, der die U19 des DFB als Kapitän anführt. Bayer Leverkusen sollte sich auf lukrative Angebote gefasst machen.

Im Oktober 2016 hatte Atakan Akkaynak seinen ersten Profivertrag unterschrieben. Bayer Leverkusen stattete das Mittelfeld-Talent mit einem Arbeitspapier bis 2019 aus. Ein Auftritt im Bundesligateam blieb dem mittlerweile 18-Jährigen zwar bislang verwehrt, dennoch haben ihn die absoluten Topklubs Europas ins Visier genommen.

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Nach FT-Informationen wirbt in erster Linie der FC Chelsea um den langjährigen Kapitän der deutschen U-Nationalmannschaften. Ihre Fühler ausgestreckt haben außerdem der FC Barcelona, die AS Rom und Sporting Lissabon, die den Youngster gerne aus Deutschland weglocken wollen.

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Wie reagiert Bayer?

Wie FT weiter erfuhr, will Chelsea ernst machen beim Versuch, Akkaynak an die Stamford Bridge zu lotsen. Und für einen jungen Spieler ist ein solches Werben eines Spitzenklubs schon zwangsläufig interessant – insbesondere dann, wenn man beim Heimatklub bislang nicht die erhoffte Perspektive aufgezeigt bekommt.

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In der Mittelfeld-Hierarchie muss sich Akkaynak momentan noch hinter Spielern wie Charles Aránguiz, Lars Bender, Domink Kohr, Julian Baumgartlinger und Vladlen Yurchenko anstellen. Seinen Platz geräumt hat hingegen Kevin Kampl, der Leverkusen in Richtung RB Leipzig verließ. Sollte Akkaynak in dieser Saison weiterhin nicht im Profikader auftauchen, wäre dies ein gewichtiges Argument für einen Vereinswechsel.

Ein echter Leader-Typ

Dabei bringt das Eigengewächs eigentlich alle Qualitäten für eine erfolgreiche Karriere mit. Hauptsächlich kommt der 1,80 Meter große Rechtsfuß auf der Sechser- und der Achter-Position zum Einsatz, glänzt dort mit kluger Zweikampfführung, umsichtiger Spieleröffnung und dynamischen Offensivaktionen. Aber auch offensiver kann Akkaynak agieren. Sechs Tore als jüngerer Jahrgang in der A-Junioren-Bundesliga aus der Saison 2016/17 zeugen zudem von Torgefahr.

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Als weitere besondere Eigenschaft wirft der Youngster seine ausgeprägten Leader-Qualitäten in die Waagschale. Es kommt nicht von ungefähr, dass Akkaynak sowohl die DFB- als auch die Bayer-Junioren seit der U15 als Kapitän aufs Feld führt. Als eines der größten deutschen Talente soll bald der nächste Schritt erfolgen. Gerne in Leverkusen – aber nicht um jeden Preis.

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