M’gladbach: England-Trio will Hazard

von Remo Schatz - Quelle: FT-Exklusiv
2 min.
Thorgan Hazard @Maxppp

Trotz mehrerer Verletzungen gehörte Thorgan Hazard in der abgelaufenen Saison zu den Leistungsträgern von Borussia Mönchengladbach. Ein England-Trio will den Belgier nun in die Liga seines größeren Bruders Eden lotsen.

Bei Thorgan Hazard bewies Max Eberl einmal mehr seinen bekannt guten Riecher. 2014 zunächst vom FC Chelsea ausgeliehen, heuerte der Belgier 2015 für die Ablöse von acht Millionen Euro dauerhaft im Borussia-Park an. Drei englisch Klubs wollen den Offensivspieler nun wieder auf die Insel lotsen.

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Nach FT-Informationen strecken West Ham United, der Vorjahresmeister Leicester City sowie Stoke City die Fühler nach dem Offensivspieler aus. Genährt werden die Hoffnungen des England-Trios durch ein Interview, das Hazard ‚Goal‘ gab: „Ich bin erst am Anfang meines Abenteuers. Ich liebe den deutschen Fußball, aber England hat einen großartigen Wettbewerb und viele Spieler wollen in England spielen. Es ist sehr besonders. Im Moment fühle ich mich aber gut.

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Neben dem Interesse aus England soll Hazard auch nach wie vor in der Ligue 1 begehrt sein. Nach unseren Informationen haben sich in den vergangenen Wochen die AS Monaco und Olympique Lyon nach dem vierfachen Nationalspieler erkundigt. OL hat sich jedoch am gestrigen Montag aus dem Rennen verabschiedet, als man die Verpflichtung von Bertrand Traoré unter Dach und Fach gebracht hat.

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Treuebekenntnis an M'gladbach

Hazard hat nie einen Hehl daraus gemacht, dass er für die Premier League schwärmt und optimalerweise in Zukunft gemeinsam mit seinem größeren Bruder Eden auflaufen will. Ein Wechsel in diesem Sommer kommt aber nicht infrage, wie der 24-Jährige selbst schon vor dem Saisonabschluss klarstellte, als es sich bereits abzeichnete, dass die Fohlen den Europapokal verpassen werden.

Ich fühle mich richtig wohl bei Borussia, in der kommenden Saison werde ich auf jeden Fall in Gladbach spielen. Auch wenn wir nicht im Europapokal dabei sein sollten“, gab Hazard zu verstehen und zeigte sich vor allem von Trainer Dieter Hecking begeistert: „Er ist der Trainer, unter dem in Wolfsburg ein Kevin De Bruyne durchgestartet ist. Ich verstehe mich mit Dieter Hecking gut, wir können offen miteinander reden.

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