Schalke 04: So verstärkte sich CL-Gegner Porto

von Lukas Hörster
1 min.
Kaká loste Porto und Schalke in eine Gruppe @Maxppp

Am heutigen Dienstagabend (21 Uhr) betritt Schalke 04 seit März 2015 erstmals wieder die Champions League-Bühne. FT zeigt, welches Kaliber die Königsblauen mit dem FC Porto erwartet.

Es war ein ganz normaler Sommer für den FC Porto. Obwohl Jahr für Jahr enorme Transfersummen generiert werden, ist der Klub notorisch klamm. Auch diesmal erzielten die Hafenstädter einen Überschuss von satten 32,5 Millionen Euro. Allein die Verkäufe der Verteidiger Diego Dalot (Manchester United), Ricardo Pereira (Leicester City) und Willy Boly (Wolverhampton Wanderers) brachten 56 Millionen ein.

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Reinvestiert wurde das Geld einmal mehr in junge, entwicklungsfähige Akteure. Teuerster Neuer ist Offensivspieler Paulinho, der für sieben Millionen Euro aus Brasilien kam. Bislang reichte es beim 1,69-Meter-Zwerg aber erst für 20 Einsatzminuten. Die Adaption an Europa braucht ihre Zeit. Aus der Bundesliga bekannt ist Riechedly Bazoer, den Porto vom VfL Wolfsburg auslieh. Der Sechser steht gegen Schalke erstmals im Kader.

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Mbemba fehlt

Für 4,5 Millionen Euro kam Innenverteidiger Chancel Mbemba von Newcastle United, der 23-Jährige fehlt in Gelsenkirchen aber verletzungsbedingt. Éder Militão ist ebenfalls im Abwehrzentrum zu Hause. Der 20-Jährige kam für vier Millionen Euro vom FC São Paulo und durfte bislang einmal ran. Ebenso teuer war João Pedro, der bislang in der zweiten Mannschaft ran muss. Linksverteidiger-Leihgabe Jorge ist ebenso außen vor.

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Die Kohlen aus dem Feuer holen müssen demnach nicht die Neuzugänge, sondern die Etablierten. Mit Kapitän Héctor Herrera, Linksverteidiger Alex Telles, Linksaußen Yacine Brahimi, Mittelstürmer Vincent Aboubakar und natürlich Torhüterlegende Iker Casillas verfügt Trainer Sérgio Conceição über im Europapokal erprobtes Personal, das keinen Vergleich scheuen muss. Der Start in der Liga verlief mit neun Punkten aus vier Spielen ordentlich – Schalke erwartet eine harte Nuss, bei der die eigenen Neuzugänge aber noch keine große Rolle spielen.

Die voraussichtlichen Aufstellungen

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