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VfB Stuttgart: Wolfs Wunschelf für die Saison 2017/18

von Matthias Rudolph
2 min.
Chadrac Akolo ist neu beim VfB @Maxppp

Bundesliga-Rückkehrer VfB Stuttgart will in der neuen Saison mit dem Abstiegskampf nichts zu tun haben. In der Offensive sind die Schwaben schon komplett, für die Defensive sollen noch Verstärkungen kommen. FT wirft einen Blick auf die Wunschelf von Trainer Hannes Wolf.

Transferübersicht

Zugänge: Chadrac Akolo (6 Mio. vom FC Sion), Ron-Robert Zieler (4 Mio. von Leicester City), Orel Mangala (1,8 Mio. vom RSC Anderlecht), Ailton (1 Mio. von Estoril Praia, Anastasios Donis (3 Mio. von Juventus Turin), Dzenis Burnic (Leihe von Borussia Dortmund)

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Abgänge: Alexandru Maxim (3 Mio. zum FSV Mainz 05), Toni Sunjic (700.000 zu Dinamo Moskau), Benjamin Uphoff (ablösefrei zum Karlsruher SC), Borys Tashchy (ablösefrei zum MSV Duisburg, Florian Klein (ablösefrei, Ziel unbekannt)

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Tor

Im Gehäuse der Schwaben wird es zum Duell zwischen Neuzugang Ron-Robert Zieler und Mitch Langerak kommen. Der Australier präsentierte sich in der Aufstiegssaison nicht immer fehlerfrei und offenbarte Schwächen im Passspiel sowie in der Strafraumbeherrschung. Weltmeister Zieler hat seine Stärken allerdings ebenso auf der Linie. Eine Entscheidung, wer das Rennen macht, steht noch aus. Tendenziell dürfte Zieler die Nase vorn haben.

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Abwehr

In den vergangenen Jahren war stets die Defensive das große Problem der Stuttgarter. Mit dem aktuellen Personal dürfte es erneut schwierig werden, in der Bundesliga zu bestehen. Sportvorstand Jan Schindelmeiser sucht daher fieberhaft nach Verstärkungen für die Innenverteidigung. Auch rechts hinten soll noch jemand kommen.

Neu am Wasen ist der Brasilianer Ailton. Der 22-Jährige wird sich hinter Emiliano Insúa zunächst hinten anstellen müssen. Ohne Fehl und Tadel ist der Argentinier aber gerade in der Rückwärtsbewegung nicht und so könnte sich ein offenes Duell anbahnen. Gesetzt ist einzig Timo Baumgartl, dem das Jahr in Liga zwei gutgetan hat. Neben ihm sind aktuell Marcin Kaminski und Benjamin Pavard eingeplant. Das aber vor allem aus Mangel an Alternativen. Schindelmeiser ist unter anderem an Innenverteidiger Diego Reyes vom FC Porto dran. Der VfB soll stolze zehn Millionen bieten.

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Mittelfeld

Für die Sechserposition suchen die Schwaben ebenfalls noch eine Verstärkung. Ansonsten ist der Kader im Mittelfeld komplett und Trainer Hannes Wolf hat die Qual der Wahl. Im Zentrum kämpfen Ebenezer Ofori, Matthias Zimmermann, Anto Grgic, Orel Mangala, Leihgabe Dzenis Burnic sowie Kapitän Christian Gentner um die Plätze. Berkay Özcan ist ebenfalls eine Alternative.

Auch auf dem offensiven Flügel wird es ein Hauen und Stechen geben. Carlos Mané fällt zwar noch langfristig aus, doch mit Neuzugang Chadrac Akolo, Takuma Asano, Josip Brekalo, Julian Green, Anastasios Donis und Tobias Werner bewerben sich eine Reihe von Spielern um zwei Plätze. Die besten Chancen auf einen Startplatz haben derzeit wohl Akolo und Asano. Werner könnte den VfB dagegen noch verlassen, wenn ein passendes Angebot eingeht.

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Angriff

Im Angriff verhält es sich ähnlich wie im Tor. Mit Daniel Ginczek und Zweitliga-Torschützenkönig Simon Terodde hat Wolf zwei Akteure im Kader, die Stammplatzansprüche anmelden. Wer am Ende das Vertrauen geschenkt bekommt, ist noch nicht vorherzusagen. Terodde hat seine Qualitäten in der Vorsaison in beeindruckender Manier unter Beweis gestellt. Bleibt Ginczek aber verletzungsfrei, ist er auch in der Bundesliga ein Top-Stürmer. Womöglich ist gerade in Heimspielen auch eine Doppelspitze denkbar.

Die Wunschelf

4-5-1

4-4-2

Die Wunschelf des...

AC Mailand

FC Bayern München

1. FC Köln

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Nachrichten

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