Wie läuft’s eigentlich bei der Büffelherde?

von Lukas Hörster
1 min.
Haller, Jovic und Rebic begeistern die Bundesliga @Maxppp

Satte 57 Tore erzielten Sébastien Haller, Ante Rebic und Luka Jovic in der vergangenen Saison für Eintracht Frankfurt. Doch wie schlagen sich die Mitglieder der viel zitierten Büffelherde bei ihren neuen Klubs? FT verschafft einen Überblick.

Sébastien Haller (West Ham United)

Stolze 50 Millionen Euro ließen sich die Londoner Haller kosten und machten den Franzosen damit zu ihrem Rekordzugang. In all seinen fünf Einsätzen stand der Wandspieler über 90 Minuten auf dem Platz und erzielte dabei drei Tore. Besonders sehenswert: Sein Fallrückzieher gegen Watford (3:1). Zuletzt gab es öffentliches Lob vom Trainer. „Wenn manche Stürmer den Ball nicht haben, arbeiten sie nicht mehr so viel. Aber Seb kämpft und duelliert sich weiter mit den Innenverteidigern. Er ist ein kompletter Spieler“, schwärmt Manuel Pellegrini.

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Ante Rebic (AC Mailand)

Erst am heutigen Dienstag erschien auf der Website des AC Mailand ein Interview mit dem Kroaten, in dem er davon spricht, sich „dieses Trikot verdienen“ zu wollen. Überstreifen durfte sich Rebic das Jersey bislang zweimal. Gegen Hellas Verona (1:0) und im Derby gegen Inter (0:2) reichten dem Rechtsfuß insgesamt 52 Minuten Einsatzzeit zwar nicht für eine Torbeteiligung, aber immerhin für zwei gelbe Karten. Da Rebic erst am Deadline Day im Tausch gegen André Silva zu Milan wechselte, muss man mit einer abschließenden Transfer-Kritik noch warten.

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Luka Jovic (Real Madrid)

Seit Jovic der Eintracht den Rücken kehrte, hat er eine Torblockade. Schon bei der U21-EM im Sommer war der Serbe nur ein Schatten seiner selbst. Und auch bei Real wartet der 21-Jährige noch auf seinen ersten Treffer. Fünfmal setzte Zinedine Zidane bisher auf Jovic – nur einmal von Anfang an. Konkurrent und Platzhirsch Karim Benzema liegt im internen Ranking meilenweit vor dem ehemaligen Frankfurter. Nicht wenige Real-Anhänger können sich noch nicht so ganz erklären, warum ihr Verein im Sommer 60 Millionen Euro für Jovic zahlte. Wer ihn in der Vorsaison im SGE-Trikot gesehen hat, weiß das schon eher.

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