PSG plant Sommer-Offensive: Das soll der Königstransfer werden

von David Hamza - Quelle: Téléfoot
1 min.
PSG plant Sommer-Offensive: Das soll der Königstransfer werden @Maxppp

238 Millionen Euro, davon 222 Millionen allein für Neymar, blätterte Paris St. Germain im Sommer für neues Spielermaterial hin. Schon jetzt stehen die ersten Pläne für die nächste Saison – und die sind nicht weniger ambitioniert.

Heute vor einer Woche traf sich Paris St. Germains Sportdirektor Antero Henrique mit dem einflussreichen Spielerberater Kia Joorabchian in London. Gegenstand der Unterredung soll dabei unter anderem einer der Klienten des 46-jährigen Iraners gewesen sein: Philippe Coutinho.

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Nach Informationen des französischen Fernsehsenders ‚Téléfoot‘ genießt der 25-Jährige bei PSG oberste Priorität für den nächsten Transfer-Sommer. Das weiß auch der FC Barcelona, der den Offensivstar aus Liverpool schon im Winter verpflichten möchte.

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Nach dem Gezerre um Neymar wird es auf dem Transfermarkt wohl ein weiteres Mal zu einem Zweikampf zwischen Paris und Barça kommen. Doch Coutinho ist nicht der einzige Spieler, den die schwerreichen Franzosen auf der Einkaufsliste stehen haben.

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Coutinho plus X

Ebenfalls im Gespräch ist Inter Mailands offensiver Mittelfeldspieler João Mário (24). Als Tauschobjekte, die den Weg gen Lombardei finden könnten, werden Javier Pastore (28) und Lucas Moura (25) gehandelt.

Darüber hinaus hat PSG laut ‚Téléfoot‘ ein Auge auf das brasilianische Talent Wendel geworfen. Der 20-Jährige kommt im zentralen Mittelfeld von Fluminense zum Einsatz. Sportdirektor Henrique sieht in ihm angeblich den neuen Marco Verratti. Zwölf Millionen Euro soll Wendel kosten. Auch der FC Porto, Benfica Lissabon und Ajax Amsterdam sind dran.

FT-Meinung

Preisfrage

Einmal mehr stellt sich die Frage, wie Paris St. Germain das Financial Fairplay einhalten will. Sollte man bei Coutinho tatsächlich den Zuschlag erhalten, wird eine Summe von weit über 100 Millionen Euro fällig. Hinzu kommen die 180 Millionen, die für Noch-Leihspieler Kylian Mbappé nach Monaco fließen. Doch PSG würde wohl erneut Mittel und Wege sowie versteckte Winkelzüge finden, seine Pläne umzusetzen. Es wäre nicht das erste Mal.

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