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Tuchel lässt zwei PSG-Stars gehen

von David Hamza - Quelle: Sport Bild
1 min.
Edinson Cavani will die Farben wechseln @Maxppp

Im Sommer tritt Thomas Tuchel die bislang größte Herausforderung seiner Trainerkarriere an. Der ehemalige Mainzer und Dortmunder soll Paris St. Germain zum Champions League-Sieg führen. Die Planungen laufen.

Noch hat Paris St. Germain die Verpflichtung von Thomas Tuchel nicht offiziell gemacht. Gedanken über die künftige Ausrichtung des französischen Hauptstadtklubs macht sich der 44-Jährige aber schon jetzt. Abseits der Überlegungen rund um potenzielle Neuzugänge plant Paris den einen oder anderen Verkauf. Mit dem Financial Fairplay im Nacken müssen ein paar Millionen in die eigenen Kassen wandern.

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Die Freigabe für einen Wechsel würden Tuchel und PSG laut ‚Sport Bild‘ den Offensivkräften Edinson Cavani (31) und Javier Pastore (28) erteilen. Mit 36 Pflichtspieltoren ist Cavani treffsicher wie eh und je, geriet in den vergangenen Monaten aber immer wieder mit Superstar Neymar aneinander, der um jeden Preis gehalten werden soll.

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Pastore nimmt dagegen – vor allem in wichtigen Spielen – nur eine Nebenrolle ein. Der Argentinier kündigte kürzlich an: „Ich weiß nicht, ob ich bleibe oder nicht. Dazu muss ich mir ein paar Dinge vom Klub und vom Trainer anhören – sei es nun Emery oder jemand anderes. Wenn man mir sagt, dass ich Ersatzspieler sein werde, dann weiß ich Bescheid und werde das akzeptieren.“

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Uneinigkeit in der Führungsebene?

Gerüchte, PSG-Sportdirektor Antero Henrique und Präsident Nasser Al-Khelaïfi seien gegen eine Tuchel-Verpflichtung gewesen, scheinen derweil aufgebauscht. Das Duo führte alle Vertragsverhandlungen mit dem Ex-Dortmunder, berichtet die ‚Sport Bild‘.

Henrique verfolge Tuchels Entwicklung bereits seit der Saison 2015/16, als der 49-Jährige mit dem FC Porto auf den BVB traf. Die beiden Niederlagen gegen Schwarz-Gelb hinterließen Eindruck beim Portugiesen, dessen Ansichten vom Fußball sich mit denen von Tuchel decken sollen.

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Zuvor hatte es in französischen Medien geheißen, Henrique präferiere seine Landsmänner André Villas-Boas (vereinslos) oder Sérgio Conceição (FC Porto) als Nachfolger für Unai Emery, während Al-Khelaïfi die Italiener Massimiliano Allegri (Juventus Turin) oder Antonio Conte (FC Chelsea) im Blick habe. Nun wird es Tuchel. Und es werden Köpfe rollen.

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