Vítor Pereira, kürzlich geschasster Trainer bei 1860 München, rechnet mit seinem ehemaligen Arbeitgeber ab. „Mit 1860 bin ich ein Risiko eingegangen und gefallen, der Kader hatte nichts von dem, was mir vorschwebt. Die Zeit in Deutschland war ein großer Konflikt, frustrierend, ein großer Unterschied zu dem, was ich mag, und dem, was mir die Spieler geben können . Ein frustrierter Trainer ergibt eine frustrierte Mannschaft“, kritisierte der 48-Jährige laut ‚Bild‘ im Rahmen einer Trainerkonferenz in Porto.
Pereira hatte erst im vergangenen Winter unter großen Vorschusslorbeeren das Traineramt bei den Löwen angetreten. Nach elf Niederlagen in 20 Pflichtspielen und dem daraus resultierenden Abstieg aus der zweiten Bundesliga musste der Übungsleiter das Feld räumen. Für ihn übernimmt künftig der bisherige Co-Trainer Daniel Bierofka das Ruder in der Regionalliga, da die Löwen keine Lizenz für die dritte Liga erhalten.
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