Bayer 04: Castro glänzt und meckert weiter

von Lukas Heimbach
1 min.

Gonzalo Castro war beim 2:0 Sieg von Bayer Leverkusen bei Eintracht Frankfurt einer der besten Akteure auf dem Platz. Seine Zukunft beim ‚Werksklub‘ ist aber weiter offen. Hintergrund ist das Verhältnis zwischen dem 26-jährigen Mittelfeld-Allrounder und Sportchef Rudi Völler, der ihn während der Bayer-Krise öffentlich kritisiert hatte. „Wenn ein gewisser Schlendrian eintritt, braucht man den Tritt in den Arsch. Aber fachlich, wie es unser neuer Trainer Sascha Lewandowski macht. Er pickt sich niemanden heraus“, tritt Castro verbal gegenüber ‚Bild‘ nach.

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Der Deutsch-Spanier ist seit 1999 in Leverkusen, könnte den Verein nun aber am Saisonende verlassen, wenngleich sein Kontrakt noch bis 2016 Gültigkeit hat. „Ob ich bleibe, hängt vom Gespräch nach der Saison ab“, so der gebürtige Wuppertaler weiter, „ich werde einiges ansprechen und mich dann entscheiden.“ Sportlich zeigt er sich derzeit wieder zufrieden: „Das Team funktioniert wieder, das Selbstvertrauen ist zurück. Lewandowski hat riesigen Anteil am Aufschwung, leider geht es nur ein paar Spiele mit ihm.“ Trainer Sascha Lewandowski ist am Saisonende wieder weg.




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