Bayer scoutet mit Packing

von Tobias Feldhoff
1 min.

Bayer Leverkusen nutzt beim Scouting von potenziellen Neuzugängen das von Ex-Spieler Stefan Reinartz entwickelte Packing. „Bei allen Neuzugängen der jüngsten Zeit“, bestätigt Bayer-Manager Jonas Boldt im ‚kicker‘, „Kevin Kampl zum Beispiel hat unser Trainer Roger Schmidt ja in Salzburg selbst gefördert. Aber auch bei ihm haben dann die Werte unsere Eindrücke bestätigt. Auf Julian Baumgartlinger wies uns Stefan Reinartz wegen dessen Packingwerten hin, nicht wissend, dass intern die Entscheidung schon längst getroffen war, den Spieler zu verpflichten.“

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Gleichwohl betrachtet Boldt das neue Analyseinstrument nicht als Allheilmittel: „Eine gewisse Skepsis darf einen begleiten. Es ist ja nicht so, dass da jetzt einer eine neue Formel erfunden hat, mit der man auch dreimal Deutscher Meister wird.“ Ob sich das Packing europaweit durchsetzen wird, wagt Boldt nicht zu prognostizieren: „Das ist jetzt schwierig zu beurteilen. Letztlich muss jeder Verein selber wissen, welchen Weg er da geht und wie er sich bei diesem Thema aufstellt.“

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