Heldt: „Draxler-Abschied ist eine Chance“

von Remo Schatz
1 min.

Horst Heldt sieht im Abgang von Julian Draxler auch eine Möglichkeit für andere Spieler, nun den Schritt nach vorne zu machen. „Es steht außer Frage, dass sein Abschied einen Qualitätsverlust für uns bedeutet. Andererseits hatten wir auch bisweilen auf ihn verzichten müssen und trotzdem Spiele gewonnen. Es gilt, den Verlust zu akzeptieren, zugleich ist es auch eine Chance für andere, sich zu präsentieren und mehr Verantwortung zu übernehmen“, gibt der Manager von Schalke 04 gegenüber dem ‚kicker‘ zu verstehen, „damit meine ich etwa Pierre-Emile Höjbjerg, dessen Verpflichtung zuletzt vielleicht ein bisschen untergegangen ist, von dem wir uns aber ebenso viel versprechen wie von einigen anderen. Unsere Philosophie ist, dass wir viel und intensiv mit jungen Spielern arbeiten wollen.

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Der Zeitpunkt des Wechsels kurz vor Transfermarktende sieht auch Heldt kritisch: „Sicher, aber es ist nun einmal Tatsache, dass die Wolfsburger erst zwei Abende vor Ende der Transferfrist ihr Angebot abgegeben haben. Und für uns macht es nur Sinn, mit Spielern zu arbeiten, die aus voller Überzeugung auf Schalke Fußball spielen möchten. Das war bei Julian nicht mehr gegeben, er wollte ein neues Umfeld.“ Die rund 40 Millionen Euro sollen in Neuzugänge investiert werden: „Wenn der Zeitpunkt gekommen ist, werden wir sicher einen Teil davon in den Kader reinvestieren. Aber wir waren und sind uns im Vorstand auch einig, dass wir uns dazu verpflichtet sehen, den Verein weiter zu entschulden.

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