Mit Julian Weigl hat Borussia Dortmund einen Perspektivspieler unter Vertrag genommen, der auf Sicht Sebastian Kehl beerben soll. Gonzalo Castro sollte ursprünglich Ilkay Gündogan ersetzen, dessen Abgang mittlerweile aber nicht mehr in Stein gemeißelt ist. Sven Bender ist hingegen in den Fokus zweier Premier League-Klubs geraten.
Sven Bender hat sich bei Borussia Dortmund den Ruf eines eisenharten Mittelfeldabräumers erarbeitet. Spätestens seit er beim Champions League-Spiel 2013 gegen den SSC Neapel gleich mehrere verblutete Trikots wechseln und am Ende, da keine Leibchen mehr verfügbar waren, ein Mannschaftsbetreuer schleunigst ein Trikot aus dem Fanshop besorgen musste, ist der Rosenheimer als ‚Iron Manni‘ bekannt.
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Im Gesicht des Zwillingsbruders von Bayer-Profi Lars findet sich wohl kaum ein Knochen, der nicht zumindest angebrochen war. Genau wie bei seinem zwölf Minuten älteren Bruder sind es genau diese Eigenschaften, die den BVB-Profi für die Premier League interessant machen.
28 Millionen für ‚Iron Manni‘?
Wie die ‚Daily Mail‘ berichtet, signalisieren der FC Southampton sowie Tottenham Hotspur reges Interesse am Dortmunder Mittelfeldabräumer. Das englische Blatt gibt aber zu Bedenken, dass vor Juli, wenn Thomas Tuchel die Mannschaft beim Trainingsauftakt in Augenschein genommen hat, keine Entscheidung fallen wird. Der Wert des 26-jährigen Nationalspielers, der noch bis 2017 im Signal-Iduna-Park unter Vertrag steht, wird auf umgerechnet rund 28 Millionen Euro beziffert.
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Auch wenn sich in der Dortmunder Führungsetage die Zweifel in puncto Verpflichtung von Johannes Geis mehren, hält Tuchel nach wie vor an seinem Wunschspieler fest. Wenn der BVB tatsächlich den Zuschlag erhält und die Premier League-Klubs bei Bender ernst machen, könnte sich ‚Iron Manni‘ in der kommenden Spielzeit in England einen Namen machen.
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