30 Millionen: BVB, Chelsea, United & Tottenham im Tauziehen um Benteke

von Martin Müller-Lütgenau
1 min.
Christian Benteke Liolo @Maxppp

Christian Benteke hat Aston Villa um seine Freigabe in der laufenden Transferperiode gebeten. Für rund 30 Millionen Euro kann der Stürmer die Villans trotz bis 2016 datierten Vertrags verlassen. Großes Interesse bekunden der FC Chelsea und die Tottenham Hotspurs. In Lauerstellung liegen Borussia Dortmund und Manchester United.

Christian Benteke zählt zu den Entdeckungen der abgelaufenen Premier League-Saison. Für 8,8 Millionen Euro Ablöse wechselte der technisch versierte und dynamische Angreifer im vergangenen Sommer vom KRC Genk zu Aston Villa. In 34 Ligaspielen erzielte er 19 Treffer. Obwohl sein Vertrag bei den ‚Villans‘ noch bis 2016 datiert ist, will der 22-Jährige den Klub aus Birmingham in der laufenden Transferperiode verlassen und hat die Verantwortlichen um seine Freigabe gebeten.

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Wie der Klub in einer Pressemittelung verlauten lässt, haben potenzielle Interessenten die Möglichkeit, bis zum 18. Juli ein adäquates Angebot für Benteke abzugeben. Laut der ‚Daily Mail‘ fordern die Verantwortlichen um Trainer Paul Lambert eine Ablöse von umgerechnet rund 30 Millionen Euro. Großes Interesse an dem belgischen Nationalspieler signalisieren allen voran der FC Chelsea und die Tottenham Hotspurs.

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Demzufolge sind die ‚Blues‘ bereit, die geforderte Summe auf den Tisch zu legen. Der körperlich robuste Stürmer liebäugelt alledings mit dem Wechsel an die White Hart Lane. Doch bislang sind die ‚Spurs‘ nicht gewillt, derart tief in die Tasche zu greifen. Wie die ‚Manchester Evening News‘ berichten, könnte Benteke zudem Thema bei Manchester United werden, sollte Wayne Rooney die ‚Red Devils‘ im Sommer verlassen.

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Auch Borussia Dortmund hat den Torjäger im Visier. Für den unwahrscheinlichen Fall, dass Robert Lewandwoski doch noch in den kommenden Wochen zum FC Bayern wechselt, würde der Revierklub über die entsprechenden Mittel verfügen, um Benteke in den Signal Iduna Park zu lotsen.

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