Die englische Meisterschaft ist wohl nur noch Formsache, zudem steht das FA-Cup-Finale vor der Tür. Dennoch könnte die Mannschaft des FC Chelsea ein neues Gesicht erhalten. Der Verein kämpft um den Verbleib von Antonio Conte.
Der FC Chelsea bietet Erfolgstrainer Antonio Conte offenbar eine Vertragsverlängerung an. Dem ‚Daily Mirror‘ zufolge wollen die Blues ihren Chefcoach durch eine Mega-Offerte von einem Wechsel zu Inter Mailand abhalten, das dem Vernehmen nach ein Jahresgehalt von rund zwölf Millionen Euro bietet. Die Bosse um Roman Abramowitsch seien optimistisch, dass Conte in London bleibt. Das derzeitige Arbeitspapier des Italieners ist noch bis 2019 datiert.
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Als zusätzliches Schmankerl sollen Conte auch neue Möglichkeiten auf dem Transfermarkt eingeräumt werden. Obwohl das Team auf das Double aus Meisterschaft und FA Cup zusteuert, darf der 47-Jährige im Sommer wohl kräftig in neues Personal investieren. Dem Bericht zufolge sollen Alexis Sánchez vom FC Arsenal, Romelu Lukaku vom FC Everton und Virgil van Dijk (FC Southampton) den Weg an die Stamford Bridge finden.
Lieber Morata als Lukaku?
Die ‚Sun‘ berichtet zudem, dass auch Álvaro Morata bei Chelsea anheuern könnte. Den Spanier würde Conte sogar noch lieber als Lukaku in seinem Team sehen, heißt es. Als Ablöse bringt das Boulevardblatt umgerechnet rund 77 Millionen Euro für den Stürmer von Real Madrid ins Gespräch. Dort ist Morata hinter Karim Benzema nur die Nummer zwei im Angriffszentrum. Bei den Blues könnte er Diego Costa ersetzen, den es wohl nach China zu Tianjin Quanjin zieht.
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Ein weiteres heißes Eisen im europäischen Transferfeuer ist Tiemoue Bakayoko von der AS Monaco. Der Mittelfeld-Abräumer ist ein Spieler ganz nach Contes Geschmack. 36 Millionen Euro ist Chelsea laut ‚Daily Mail‘ bereit, für den 22-Jährigen zu investieren. An der Seite von N’Golo Kanté könnte er eine französische Wand im Mittelfeld der Blues bilden. Wie für alle anderen Kandidaten gilt aber: Chelsea ist im Werben um den Spieler nicht allein. Auch die Manchester-Klubs United und City, der FC Bayern und Juventus Turin sollen sich um Bakayoko bemühen.
Nicht weniger begehrt ist der seit langer Zeit von den Citizens umworbene Aymeric Laporte. ‚ESPN‘ bringt den Franzosen von Athletic Bilbao nun bei Chelsea ins Gespräch. Trotz Vertrags bis 2020 darf der Innenverteidiger die Basken für festgeschriebene 65 Millionen Euro vorzeitig verlassen. Als Linksfuß könnte er Chelseas Spielaufbau aus der Dreierkette heraus durchaus gut zu Gesicht stehen.
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