ManUtd: Ferguson beobachtet Lewandowski

von Martin Müller-Lütgenau
1 min.
Manchester United FC Robert Lewandowski @Maxppp

Manchester United zeigt weiterhin Interesse an Robert Lewandowski. Alex Ferguson will den Stürmer im heutigen Champions League-Spiel des BVB gegen Manchester City persönlich beobachten und ist offenbar bereit, sich von zwei seiner Stars zu trennen, um dem Polen einen Platz in der Startelf bieten zu können.

Beim 5:0-Heimsieg von Borussia Dortmund gegen die Borussia aus Mönchengladbach musste Robert Lewandowski eine unliebsame Erfahrung machen. Trainer Jürgen Klopp gönnte dem 24-jährigen Stürmer eine Pause – Lewandowski durfte 90 Minuten auf der Bank Platz nehmen. Bislang ist der Pole noch auf der Suche nach seiner Form aus der Vorsaison. In der aktuellen Spielzeit erzielte er erst einen Treffer in fünf Bundesligabegegnungen. Nichtsdestotrotz bleibt der Nationalspieler Thema bei Europas Topklubs.

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Wie der ‚Daily Telegraph‘ berichtet, will Sir Alex Ferguson den Stürmer im heutigen Champions League-Gruppenspiel des BVB bei Manchester City (20:45 Uhr) persönlich in Augenschein nehmen. In der abgelaufenen Transferphase bot Manchester United dem Blatt zufolge bereits rund 20 Millionen Euro Ablöse für den Angreifer – die Dortmunder Verantwortlichen lehnten dankend ab. Im Sommer könnten die Karten allerdings neu gemischt werden, da Lewandowskis Vertrag im Signal Iduna-Park 2014 ausläuft.

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Seit Wochen buhlt Manager Michael Zorc um die vorzeitige Verlängerung mit dem Offensivspieler. Dieser ist laut ‚Bild‘ bereit, seinen Kontrakt zu verlängern, allerdings nur zu deutlich verbesserten Bezügen. Scheitern die Verhandlungen, bestünde im kommenden Sommer letztmalig die Chance, noch eine adäquate Ablöse zu kassieren. Nach Informationen des ‚Telegraph‘ scheint Ferguson gewillt, sich von zwei seiner Stars zu trennen, um Lewandowski einen Platz in der Startformation garantieren zu können.

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Neben Nani, der Thema bei Zenit St. Petersburg und Juventus Turin ist, könnte offenbar auch Javier Hernández das Old Trafford verlassen. Auch ohne Chicharito würde Ferguson in Person von Wayne Rooney, Robin van Persie und Danny Welbeck noch über ausreichend Optionen im Angriff verfügen. Akuter Bedarf besteht aktuell im zentralen Mittelfeld. Ob Ferguson diese Baustelle auch in den nächsten beiden Transferperioden ignorieren wird, darf zumindest bezweifelt werden.

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