Matija Nastasic galt einst als das Versprechen für die Zukunft in der Abwehr von Manchester City. Doch unzählige kleinere Verletzungen und ein Trainerwechsel machten aus der serbischen Versprechung einen teuren Reservisten. Im Winter winkt ein Tapetenwechsel.
Als im Sommer Eliaquim Mangala für insgesamt knapp 54 Millionen Euro vom FC Porto zu Manchester City wechselte, war ein neuer Rekord aufgestellt. Der Franzose ist der teuerste Verteidiger aller Zeiten. Mit der Verpflichtung des 23-Jährigen sanken gleichzeitig die Chancen auf Einsatzzeiten für Matija Nastasic. Einen Wechsel kurz vor Transferschluss lehnte Coach Manuel Pelligrini ab. Dazu könnte es nun im Winter kommen.
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Die ‚Daily Mail‘ berichtet, dass mehrere europäische Top-Klubs am Serben interessiert sein sollen. Der AC Mailand, Inter Mailand, der FC Schalke und auch der FC Arsenal, der bereits im Sommer eine Verpflichtung angestrebt hatte, gehören zu den heißesten Anwärtern.
Wer kann die Ablöse bezahlen?
Als Ablöse nennt das Blatt eine Summe von knapp 13 Millionen Euro. Schalke, Inter und der AC Mailand können diese Summe wohl nur aufbringen, wenn zuvor Spieler den jeweiligen Verein verlassen. Bei den ‚Knappen‘ ist es vor allem Kapitän Benedikt Höwedes, an dem Topvereine Interesse bekunden. Dass die Schalker-Identifikationsfigur aber ausgerechnet im Winter wechselt, ist doch äußerst unwahrscheinlich.
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Auf der Pressekonferenz vor dem letzten Bundesligaspiel des FC Schalk 04 im Jahr 2014 kündigte Manager Horst Heldt an, dass die Winterpause für ihn keinen Urlaub bedeutet: „Ich will nicht ausschließen, dass sich im Winter was bei uns tut“.
Gunners-Probleme im Defensivverbund
Wesentlich enger als auf Schalke sieht die Situation dagegen beim FC Arsenal aus. Mit nur sechs gelernten Verteidigern ging Arsene Wenger in die Saison und musste diese Entscheidung teuer bezahlen. Zwischenzeitlich fielen bis zu vier der sechs Abwehrspieler gleichzeitig aus, sodass die ‚Gunners‘ mit Nachwuchsspielern in die wichtigen Duell gehen mussten und kaum Möglichkeiten zum Rotieren hatten.
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Das Arsenal im Winter einen Verteidiger verpflichten wird, gilt insofern als sehr wahrscheinlich. Ob Manchester City einen direkten Konkurrenten im Kampf um die Champions-League-Plätze stärken wird, darf jedoch bezweifelt werden.
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