Pierre-Michel Lasogga ist die Lebensversicherung des Hamburger SV. Ohne die Treffer des von Hertha BSC ausgeliehenen Stürmers hätten die HSV-Profis wahrscheinlich schon Urlaub und könnten sich mental auf die zweite Liga vorbereiten. So steht am Donnerstag das Relegations-Hinspiel gegen Greuther Fürth an. In der kommenden Spielzeit wird Lasogga wohl woanders auf Torejagd gehen – vielleicht sogar in der Premier League.
„Wer Pierre kennt, der weiß, dass er schon immer von England geträumt hat“, verriet Beraterin und Mutter Kerstin Lasogga vergangene Woche. Mit der Empfehlung von 13 Treffern aus 20 Bundesligaspielen hat sich der deutsche U21-Nationalspieler auf die Wunschzettel englischer Top-Klubs gespielt. Nach Informationen von ‚Sky Sports‘ bekundete Newcastle United bereits Interesse am gebürtigen Gladbecker. Die ‚Magpies‘ sind aber nicht die einzigen englischen Bewunderer des 22-jährigen Torjägers.
Unter der Anzeige geht's weiter
Wie die ‚Hamburger Morgenpost‘ berichtet, haben auch Vizemeister FC Liverpool und Tottenham Hotspur bei Mutter Lasogga angefragt. Die Zukunft des Mittelstürmers ist aber nach wie vor ungewiss. Bis 2015 steht Lasogga bei Hertha BSC unter Vertrag. Nach dem Wechsel von Adrián Ramos zu Borussia Dortmund würde der Hauptstadtklub den Topstürmer gerne halten. Eine Verlängerung des Arbeitspapiers ist aber spätestens nach den Anfragen aus England unwahrscheinlich. Im Sommer hat die ‚Alte Dame‘ somit die letzte Chance auf eine Ablösezahlung für den Goalgetter.
Zweifelsohne würde Lasogga mit seiner bulligen und körperbetonten Spielweise gut in die Premier League passen. Dass er sich allerdings bei den topbesetzten Reds aus Liverpool durchsetzen könnte, darf bezweifelt werden. Ein Wechsel zu Newcastle oder Tottenham wäre wohl die sinnvollere Entscheidung. So oder so können sich die Top-Klubs auf spannende Verhandlungen mit Kerstin Lasogga und Co. einrichten.
Weitere Infos
Unter der Anzeige geht's weiter
Nachrichten
Unter der Anzeige geht's weiter
