Kimmich im Fokus: Lockt Guardiola seinen Liebling vom FC Bayern?

von David Hamza
1 min.
Konnte schon einige Stars nach München locken: Pep Guardiola @Maxppp

Pep Guardiola bastelt derzeit fleißig daran, den Kader von Manchester City nach seinem Gusto zu kreieren. Mit dem Wechsel von Ilkay Gündogan und dem angedachten Transfer von Leroy Sané stehen zwei Spieler bereit, die der Katalane bestens aus seiner Bundesligazeit kennt. Nun spekulieren englische Medien, dass Pep auch bei seinem Ex-Klub Bayern München zuschlagen will.

Auf 36 Pflichtspieleinsätze kann Joshua Kimmich nach seiner ersten Saison beim FC Bayern zurückblicken. Dazu lief er bei der Europameisterschaft in Frankreich viermal über die volle Distanz im Trikot mit dem DFB-Adler auf. Eine Bilanz, von der Kimmich vor einem Jahr wohl nicht einmal zu träumen gewagt hätte. Vor allem aber auch eine Bilanz, die Begehrlichkeiten weckt.

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Wie die ‚Daily Mail‘ berichtet, hat Manchester City ein Auge auf Kimmich geworfen. Demnach sieht Coach Pep Guardiola in dem Youngster den potenziellen Erben für den 31-jährigen Pablo Zabaleta. Die englische Zeitung berichtet, dass die ‚Skyblues‘ schnellstmöglich Nägel mit Köpfen machen wollen, ehe der Marktwert des 21-Jährigen explodiert. Ein erstes Angebot würde dann bei rund 24 Millionen Euro liegen.

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Dass Guardiola ein großer Fan des Bayern-Jungspunds ist, ist hinlänglich bekannt. Der Transfer von Kimmich im Jahr 2015 fällt in die Münchner Amtszeit des Katalanen. Der Startrainer war es auch, der Kimmich erstmals aus dem defensiven Mittelfeld auf die Rechtsverteidigerposition beorderte. Ein Schachzug, den auch Bundestrainer Jogi Löw bei der EM für sich zu nutzen wusste.

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FT-Meinung: Bayern wird Kimmich, der einen Vertrag bis 2020 an der Säbener Straße besitzt, in dieser Transferperiode nicht ziehen lassen. Die Bajuwaren planen langfristig mit dem Hochbgegabten. Hinzu kommt, dass Guardiola den Münchnern bei seinem Abschied zugesichert hatte, keinen FCB-Spieler mit nach Manchester zu nehmen. Ein Wechsel zu City kann daher vorerst ausgeschlossen werden. Guardiola wird Kimmichs Entwicklung aber genau verfolgen. Eine Wiedervereinigung in der Zukunft ist denkbar, denn die Bewunderung ist beidseitig.

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