Über 300 Millionen Euro Ablöse investierte Real Madrid im Sommer in Neuzugänge. Wunschspieler Paul Pogba war allerdings nicht zu haben. Und das wird auch so bleiben, ist sich Manchesters Trainer Ole Gunnar Solskjaer sicher.
Dass Paul Pogba bei Real Madrid im Sommer sehr weit oben auf der Wunschliste stand, ist kein Geheimnis. Trainer Zinedine Zidane und Präsident Florentino Pérez machten kein Hehl aus ihrer Bewunderung für den Mittelfeldspieler. Auch der Franzose selbst äußerte öffentlich seinen Wunsch nach einer neuen Herausforderung.
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Manchester United blockte alle Versuche aus Spanien ab, verpasste Pogba ein Preisschild von angeblich 170 Millionen Euro. Ob es in naher Zukunft einen erneuten Anlauf gibt? United-Trainer Ole Gunnar Solskjaer ist das egal, er will Pogba nicht gehen lassen.
„Höre Real Madrid nicht zu“
„Ich höre dem Präsidenten von Real Madrid nicht zu“, sagte Solskjaer vor der heutigen Partie bei West Ham United (15 Uhr), „ich habe ihr Spiel in Paris St. Germain gesehen und es war eine große Niederlage (0:3, Anm. d. Red.), aber Paul arbeitet hier hart und fokussiert sich voll und ganz auf Manchester United.“
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Womöglich wird es aber schon im Winter neue Abwerbeversuche geben. Solskjaer bleibt entspannt: „Wenn mit Madrid im Januar alles wieder von vorne beginnen sollte, gibt es keinen Grund zur Sorge. Wenn wir wieder mit den Spekulationen leben müssen, werden wir es wie schon im Sommer schaffen. Paul wird nirgendwo hingehen. Er ist hier glücklich, wenn er spielt.“
Zuletzt fehlte Pogba verletzt. War der 26-Jährige fit, verpasste er in dieser Saison aber keine Einsatzminute. Die Red Devils, die den 2021 auslaufenden Vertrag mit Pogba gerne verlängern würden, rangieren nach fünf Partien auf dem sechsten Platz. Droht United wie in der Vorsaison die Champions League zu verpassen, wird Pogbas Abschiedswunsch kaum kleiner werden.
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