Transfermarkt-Endspurt: Das sind die Last-Minute-Einkäufe der Premier League-Klubs

von Martin Müller-Lütgenau
1 min.
Romelu Lukaku stürmt ab sofort für die Toffees @Maxppp

Die Klubs im Mutterland des Fußballs verfolgten unterschiedliche Transferstrategien. Während Manchester City und der FC Chelsea frühzeitig Nägel mit Köpfen gemacht haben, ließen es der FC Arsenal, Manchester United und der FC Everton am gestrigen Montag kurz vor Mitternacht noch einmal richtig krachen.

Eine dreiviertel Stunde vor Mitternacht ließ der FC Arsenal die Katze endlich aus dem Sack. Für 50 Millionen Euro Ablöse holten die ‚Gunners‘ Mesut Özil an Bord. Der Mittelfeldspieler bekommt bei den Londonern das Trikot mit der Nummer 11.

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Er ist ein großartiger Spieler, der seine Qualitäten im Verein und im Nationalteam bewiesen hat. Wir haben ihn seit einiger Zeit beobachtet und bewundert, denn er hat alle Fähigkeiten, die ein Arsenal-Spieler meiner Meinung nach haben muss“, freut sich Arsène Wenger. Der Elässer dürfte durch die Verpflichtung des 24-Jährigen zudem sämtliche Kritiker besänftigt haben, die ihm in den vergangenen Monaten ein zu zaghaftes Vorgehen auf dem Transfermarkt vorwarfen.

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Auch Manchester United spannte seine Anhänger lange auf die Folter. Während sich die Personalien Sami Khedira (Real Madrid) und Ander Herrera (Athletic Bilbao) im Laufe des Abends zerschlugen, gelang kurz vor der Mitternacht der Durchbruch bei Marouane Fellaini. Der 25-jährige Belgier wechselte für 32,5 Millionen Euro Ablöse vom FC Everton ins Old Trafford. Bei den ‚Red Devils‘ feiert der Nationalspieler ein Wiedersehen mit seinem ehemaligen Trainer David Moyes. Der Schotte konnte mit dem Transfer endlich die offene Planstelle im zentralen Mittelfeld des englischen Meisters schließen.

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Fellainis Ex-Klub ließ sich im Anschluss nicht lange bitten und verstärkte sich ebenfalls noch in letzter Sekunde. Gareth Barry wechselt für ein Jahr auf Leihbasis von Manchester City zum FC Everton. Für rund 16 Millionen Euro Ablöse kommt zudem James McCarthy von Wigan Athletic. Barry und McCarthy sollen die Lücke schließen, die Fellaini hinterlässt. Für den Angriff verpflichtete Trainer Roberto Martínez noch einen echten Kracher. Romelu Lukaku vom FC Chelsea verstärkt die ‚Toffees‘ für ein Jahr auf Leihbasis.

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