FC Barcelona: Wer übernimmt rechts hinten?

von Matthias Rudolph
1 min.
Der FC Barcelona sucht einen Rechtsverteidiger @Maxppp

Der FC Barcelona hat angekündigt, dass bis zum 1. September noch weitere Neuzugänge im Camp Nou anheuern sollen. Eine vakante Position ist die des Rechtsverteidigers. Neben Juan Cuadrado sind auch zwei Bundesliga-Spieler im Gespräch.

Langsam aber sicher drängt die Zeit. Will der FC Barcelona noch einen neuen Rechtsverteidiger an Bord holen, muss man sich sputen. Bisheriger Wunschkandidat war der eigentlich in der Offensive beheimatete Kolumbianer Juan Cuadrado vom AC Florenz. Nach Informationen der ‚as‘ sind die Katalanen aber nicht bereit, die geforderte Ablöse zu zahlen. Das aktuelle Gebot von Manchester United über 40 Millionen Euro wolle ‚Barça‘ nicht überbieten.

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Stattdessen hat Sportdirektor Andoni Zubizarreta zwei günstigere Alternativen in der Bundesliga ausgemacht. Der Name von Lukasz Piszczek (Borussia Dortmund) geistert schon seit längerem durch die Gazetten. Wie die Sportzeitung berichtet, steht mit Fabian Johnson ein weiterer Akteur aus Deutschland im Fokus. Die Tatsache, dass der US-Nationalspieler erst in diesem Sommer von der TSG Hoffenheim zu Borussia Mönchengladbach wechselte, sei demnach kein Hindernis.

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Dass einer der beiden Bundesliga-Profis noch in diesem Sommer im Camp Nou anheuert, ist aber wohl mehr als unwahrscheinlich. Unabhängig von einer guten Verdienstmöglichkeit für den BVB und Gladbach hätten beide Klubs keine Chance, kurzfristig adäquaten Ersatz zu organisieren.

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Die Katalanen müssen demnach wohl oder übel über ihren Schatten springen und für Cuadrado tief in die Tasche greifen, wenn sie noch einen neuen Rechtsverteidiger an Bord holen wollen. Der dribbelstarke Südamerikaner würde ohnehin lieber nach Barcelona wechseln als nach Manchester. Klappt der Deal nicht, muss Trainer Luis Enrique mit dem vorhandenen Personal klarkommen. Aber auch Dani Alves und Martín Montoya verkörpern in guter Form gehobenes internationales Niveau.

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