Unter Zinedine Zidane war James Rodríguez bei Real Madrid am Ende nur noch zweite Wahl. Drum heuerte er auf Leihbasis beim FC Bayern an. Nun sitzt ein neuer Trainer in Madrid auf dem Chefsessel. Und der zeigt mehr Interesse am Kolumbianer.
Real Madrid will James Rodríguez zurück und der 27-Jährige selbst träumt ebenfalls von einer Wiedervereinigung. So berichtete es am gestrigen Freitag die ‚Marca‘. Ob man es tatsächlich so drastisch formulieren muss, ist zweifelhaft. Unzweifelhaft dagegen ist, dass James wieder ein Thema ist bei den Königlichen.
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Laut seinem Adoptivvater Juan Carlos Restrepo liegt der Grund dafür auf der Hand: „Es wird jetzt einige Veränderungen geben. Durch den Weggang von Cristiano und die Ankunft von Lopetegui.“ Zum neuen Coach der Königlichen soll es zuletzt auch Kontakt gegeben haben: „Ich weiß, dass sie kurz miteinander gesprochen haben vor 20 oder 15 Tagen.“
Restrepo macht keinen Hehl daraus, dass James den Nobelklub aus Madrid „seit seiner Kindheit im Herzen trägt“. Gleichzeitig ist der Nationalspieler seinem aktuellen Leihklub nicht nur vertraglich verbunden: „Sie haben ihn bei Bayern sehr gut behandelt. Er hatte eine tolle Saison mit viel Einsatzzeit. Ich denke – sofern es keine Last Minute-Entscheidung gibt – wird er seinen Vertrag erfüllen.“
FT-Meinung
UnwahrscheinlichDieser läuft in München noch bis kommenden Sommer. Im Anschluss hat der deutsche Serienmeister die Möglichkeit, James für 42 Millionen Euro fest an sich zu binden. Nach aktuellem Stand ist es äußerst unwahrscheinlich, dass die Bayern diese Gelegenheit verstreichen lassen werden. Daran kann auch Lopetegui nichts ändern.
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