Benjamin Pavards Ausstiegsklausel für 2019 beträgt 35 Millionen Euro. Ein Abschied vom VfB Stuttgart ist dann sehr wahrscheinlich. Das Umfeld des Weltmeisters befindet sich offenbar momentan aktiv auf der Suche nach einem geeigneten neuen Arbeitgeber.
Seinen neuen Klub kann sich Benjamin Pavard im kommenden Sommer mehr oder weniger aussuchen. Die per Ausstiegsklausel vereinbarten 35 Millionen Euro Ablöse sind für heutige Verhältnisse fast ein Kleckerbetrag. Pavard ist 22 Jahre jung, als Stammspieler Weltmeister geworden und in der Viererkette flexibel einsetzbar.
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Auf Spielerseite wartet man offenbar dennoch nicht ab, bis die Angebote von alleine hereinflattern. Laut ‚Mundo Deportivo‘ haben Pavards Vertreter den Franzosen beim FC Barcelona angeboten. Demzufolge erörtern die Katalanen derzeit, ob eine Verpflichtung Sinn ergeben würde.
Zur Einordnung: Barça ist in der Abwehrkette zwar gut, aber nicht luxuriös aufgestellt. Für die Innenverteidigung stehen Gerard Piqué, Samuel Umtiti, Neuzugang Clément Lenglet und Thomas Vermaelen zur Verfügung. Weil Piqué und Vermaelen die 30 teilweise schon deutlich überschritten haben, könnte bald Bedarf bestehen. Auf rechts hinten wechseln sich Nélson Semedo und der gelernte Mittelfeldspieler Sergi Roberto ab. Auch dort könnte man somit personellen Zuwachs gebrauchen.
FT-Meinung
PerspektivischPavard ist für sämtliche Klubs momentan eher ein Gedankenspiel – das gilt auch für den FC Bayern, der den Franzosen entgegen anderslautender Berichte bislang nicht fest verpflichtet hat. Auf Seiten des Spielers muss man sich etwas in Geduld üben. Klar ist: Sollte Pavard nicht unerwarteterweise in ein großes Leistungsloch fallen, wird sich eine interessante Tür für ihn öffnen.
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