Der FC Liverpool hat einem Transfer von Philippe Coutinho zum FC Barcelona eine klare Absage erteilt. Und auch bei Ousmane Dembélé konnten die Blaugrana bislang keinen Treffer landen. Barça prüft nun offenbar zwei andere Optionen.
Mit Geld kann man nicht alles kaufen. Diese Erfahrung muss aktuell der FC Barcelona machen. Weil sich die angestrebten Verpflichtungen Philippe Coutinho und Ousmane Dembélé als schwierig bis unmöglich darstellen, kommen neue Namen ins Spiel. Der Blick wandert nach Italien und Frankreich.
Laut ‚Sportitalia‘ ist Ivan Perisic von Inter Mailand mittlerweile ein Kandidat im Camp Nou. Der ehemalige Bundesliga-Profi aus Dortmund und Wolfsburg ist wechselwillig und für rund 50 Millionen Euro zu haben. Eigentlich wollte Perisic bei Manchester United anheuern, doch die Red Devils weigern sich bislang, die Ablöseforderungen von Inter zu erfüllen. Barça könnte sich den Kroaten also wohl ohne Probleme schnappen.
Ebenfalls ein Thema in Barcelona ist nach Informationen der katalanischen Zeitung ‚Sport‘ der Argentinier Ángel Di María. Der 29-Jährige würde Paris St. Germain demnach gerne verlassen, da er seit der Ankunft von Neymar um seinen Stammplatz fürchtet. Vor der WM im kommenden Jahr wolle Di María kein Risiko eingehen. Die spanische Primera División kennt der Linksfuß zudem bestens aus seiner Zeit bei Real Madrid.
FT-Meinung
Die Gerüchteküche brodelt angesichts der (vorläufigen) Absagen aus Liverpool und Dortmund. Perisic und Di María würden zu einem Angebot aus Barcelona wohl kaum nein sagen. Konkrete Alternativen wären die beiden aber wohl nur, wenn es im Fall Dembélé tatsächlich zu keiner Einigung mit dem BVB kommt.
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