Real Madrid: Einen Galaktischen, bitte

von Matthias Rudolph - Quelle: Mundo Deportivo
1 min.
Real Madrid sucht königliche Verstärkung @Maxppp

Bei Real Madrid ist der Wurm drin. Vor allem in der Offensive fehlt nach dem Abgang von Cristiano Ronaldo die Durchschlagskraft. Die Rufe nach einem neuen Topstar werden lauter.

319 Minuten wartet Real Madrid nunmehr auf einen eigenen Treffer. Sowohl gegen den FC Sevilla (0:3) als auch gegen Atlético Madrid (0:0) und ZSKA Moskau (0:1) ging die Offensivabteilung der Königlichen zuletzt leer aus. Trainer Julen Lopetegui muss erstmals in seiner noch jungen Amtszeit mit heftigem Gegenwind zurechtkommen.

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Kritik gibt es aber auch an der Vereinsführung, die es im Sommer verpasst hat, einen adäquaten Ersatz für Torjäger Cristiano Ronaldo an Land zu ziehen. Zumal der Portugiese auch in Sachen Vermarktung nicht durch Mariano Díaz oder Vinícius Júnior ersetzt werden kann. Die Rufe nach mindestens einem neuen Galaktischen werden rund um das Estadio Santiago Bernabéu immer lauter.

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Der ‚Mundo Deportivo‘ zufolge gibt es drei Spieler, die die Rolle als Königstransfer bei Real einnehmen könnten. Da wäre zum einen Paul Pogba, der sich sehnlichst einen Abschied von Manchester United wünscht. Zuletzt wurde der Weltmeister immer wieder mit dem FC Barcelona in Verbindung gebracht. Den Katalanen fehlen aber wohl die finanziellen Mittel, um den Deal ernsthaft anzugehen. Zudem steht die Frage im Raum, ob Pogba zum Spielstil im Camp Nou passt.

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Hazard will nach Spanien

Die schwächelnde Offensivabteilung würde ein Pogba allerdings nicht verstärken. Für diese Aufgabe kommen schon eher Eden Hazard (FC Chelsea) oder Neymar (Paris St. Germain) infrage. Erstgenannter macht keinen Hehl aus seinem Wunsch, eines Tages in Spanien zu spielen. Zudem läuft sein Vertrag in London schon 2020 aus.

Bei Neymar dagegen scheint ein baldiger Wechsel ausgeschlossen, solange PSG nicht vom Financial Fairplay zu einem Verkauf gezwungen wird. Zunächst müssen es ohnehin die aktuellen Spieler des Real-Kaders richten, dass zu den 319 Minuten nicht mehr allzu viele hinzukommen.

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