Drei Optionen: Wer wird neuer Trainer bei Real Madrid?

von Matthias Rudolph
1 min.
Mauricio Pochettino hätte Bock auf Real @Maxppp

Die Fußstapfen von Zinedine Zidane sind zweifellos groß. Für Real Madrid ist es daher nicht leicht, einen passenden Nachfolger für den Erfolgstrainer der vergangenen Jahre zu finden. Drei Kandidaten befinden sich in der engeren Auswahl.

Die favorisierte Lösung der Madrilenen von außerhalb trägt den Namen Mauricio Pochettino. Der argentinische Übungsleiter von Tottenham Hotspur steht bei Florentino Pérez hoch im Kurs. Das Problem: Pochettino hat seinen Vertrag bei den Spurs erst kürzlich bis 2023 verlängert. Tottenham verlangt angeblich eine Ablöse von fast 50 Millionen Euro.

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Pochettino selbst äußerte sich nun noch einmal gegenüber dem Radiosender ‚Rivadavia‘ und ließ durchblicken, dass ihn die Aufgabe bei Real Madrid sehr reizen würde: „Real Madrid ist einer der größten Klubs der Welt. Dorthin zu kommen, ist für einen argentinischen Fußballer oder Trainer der Höhepunkt der Karriere. Es macht mich stolz, dass mein Name gefallen ist. In der Zukunft wird das passieren, was passieren muss. Man muss vorbereitet sein auf das, was kommt.“

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Einfacher zu haben wären fraglos die beiden anderen Kandidaten auf das Traineramt bei den Königlichen. Zum einen ist dies Guti, der aktuell die U19 betreut. Laut Víctor Galvez, Präsident des spanischen Zweitligisten Real Murcia, wird der Ex-Profi wohl das Erbe von Zidane antreten: „Ich habe mit Guti gesprochen und wollte mich am Donnerstag mit ihm treffen. Ich wollte ihn nach Murcia holen, aber dann hat Zidane Madrid verlassen. Wenn sie nur ein paar Tage gewartet hätten.“

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Aber auch Antonio Conte darf sich offenbar noch Hoffnungen machen. Der Italiener, der den FC Chelsea aller Voraussicht nach verlassen muss, ist laut der ‚Marca‘ und der ‚Gazzetta dello Sport‘ ein heißer Kandidat auf den Posten in Madrid. Die absolute Wunschlösung wäre der 48-Jährige aber wohl nicht. Eine schlechte Voraussetzung, um die großen Fußstapfen von Zidane zu füllen.

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