Zidane-PK: Klartext zu Isco, Marcelo, Bale & Mbappé

von Matthias Rudolph
2 min.
Zinedine Zidane ist zurück in Madrid @Maxppp

Zinedine Zidane verließ Real Madrid im vergangenen Sommer mit dem Gewinn der Champions League. Ein Dreivierteljahr später ist er zurück und fand einen Scherbenhaufen vor. Zizou stellt sich nun der Presse und den Fragen danach, mit welchem Personal er die Königlichen wieder aufrichten will.

Von Zinedine Zidane wird nicht weniger erwartet, als dass er Real Madrid in Windeseile wieder die abhanden gekommene Siegermentalität einimpft. Am morgigen Samstag gegen Celta Vigo wird der französische Erfolgstrainer erstmals wieder auf der Bank sitzen. Für einige Spieler ist die Rückkehr auch eine Chance, ihre persönliche Situation zu verbessern.

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Allen voran die Dienste von Isco und Marcelo waren unter Santiago Solari nicht gefragt. Gegen Vigo sollen beide aber wieder mitwirken. Dies kündigte Zidane auf der heutigen Pressekonferenz in Madrid an. „Ja, ich sehe sie für morgen im Team“, so die klare Botschaft.

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Von mangelnder Einstellung oder Fitness bei Marcelo weiß Zidane nichts zu berichten. „Ich habe ihn lange nicht spielen sehen, aber in den vergangenen Tagen hat er sich gut präsentiert. Er hat nicht viel gespielt, aber er ist ein Profi. Er hat mit Sicherheit gut trainiert. Man muss Solaris Entscheidung respektieren. Marcelo hat Lust zu spielen, ich sehe ihn im Team“, so Zizous Urteil nach wenigen gemeinsamen Tagen.

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Auf das in der Vergangenheit eher schwierige Verhältnis zu Gareth Bale wollte Zidane derweil nicht eingehen. Der Real-Rückkehrer richtet den Blick in die Zukunft: „Ich werde nicht über seine bisherige Saison sprechen. Ich werde darüber sprechen, was vor uns liegt. Ihr wisst, was er für ein Spieler ist. Ich zähle auf alle. Gareth ist bereit für morgen.“

„Mbappé ist nicht mein Spieler“

Neben den verbleibenden Spielen in La Liga geht es für Real auch darum, einen schlagkräftigen Kader für die nächste Saison auf die Beine zu stellen. Florentino Pérez spricht immer wieder über Kylian Mbappé. Und der Präsident verheimlicht nicht, dass er sich mit Landsmann Zidane im Schlepptau bessere Chancen auf den Angreifer von Paris St. Germain verspricht.

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Mitspielen bei diesem Abwerbeversuch will Zidane aber nicht. Gewohnt diplomatisch sagt der 46-Jährige: „Nein, ich kann Mbappé nicht überzeugen. Ich werde nicht über Spieler sprechen, die nicht meine sind. Was ich sagen kann ist, dass Neymar und er große Qualität haben. Aber was mich interessiert, ist das Spiel morgen.“ Um 16:15 Uhr gegen Celta Vigo will Zidane wieder Siegermentalität im Bernabéu sehen.

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