FC Bayern: Der Sinneswandel des Luca Toni

von Stephan Kläsener
1 min.

Offenbar hat sich Luca Toni ein Herz gefasst. Der Italiener will den Konkurrenzkampf im Bayern-Sturm annehmen. "Ich bleibe dem FC Bayern treu", sagte der 31-Jährige der 'Bild'. Wenn man Toni glauben mag, so hatte er ohnehin nie die Absicht den Klub zu wechseln. „Ich fühle mich sehr wohl in München. Der FC Bayern hat alles, was ich mir im Augenblick wünsche. Eine ausgezeichnete Aussicht auf die Meisterschaft und eine reale Chance, die Champions League zu gewinnen".

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Während ihn die teuren und sportlich wertvollen Neuerwerbungen (Ivica Olic und Mario Gomez) noch vor wenigen Wochen dazu bewegt haben, sich öffentlich möglichen Interessenten anzubieten, begrüßt der 'Schrank' mittlerweile den neuen Wettbewerb im Bayern-Sturm: "Beide sind eine starke Unterstützung und eine wertvolle Bereicherung für die Mannschaft. Ich denke, es war eine kluge Entscheidung, sie zu holen.“ Ein Stammplatz rückt für den Sturmtank eher zur Nebensache, im Fokus stehe der Erfolg der Mannschaft. "Ich bin ein wichtiger Teil einer europäisch erfolgreichen Mannschaft. Warum sollte ich da wechseln", so Toni weiter.

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Doch woher der Sinneswandel? So offensiv Toni zuvor auf einen Wechsel drängte, so kleinlaut klingt er jetzt. Könnte das Ausbleiben adäquater Angebote für Tonis Metamorphose verantwortlich sein? Zwar wurde Toni sowohl mit diversen italienischen Topclubs als auch mit dem FC Barcelona zumindest spekulativ in Verbindung gebracht. Doch es erscheint doch sehr fraglich, ob Uli Hoeneß bei einer konkreten Anfrage sein Veto eingelegt hätte - vor allem, weil Mario Gomez ein nicht gerade günstiges Schnäppchen war.

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