BVB: Lewandowski bleibt – Kagawa-Abgang möglich

von David Hilzendegen
1 min.
Bayern München Shinji Kagawa @Maxppp

Neben Mario Götze sind Robert Lewandowski und Shinji Kagawa die gefragtesten Spieler von Borussia Dortmund. Die Vorzeichen bei beiden stehen unterschiedlich. Während Lewandowski gebunden ist, könnte Kagawa den Verein unter bestimmten Voraussetzungen verlassen.

Nach 22 Spieltagen führt der amtierende Meister die Bundesliga wieder an. Vergangenes Jahr musste Borussia Dortmund nach dem Triumph den Abgang des wichtigsten Spielers Nuri Şahin verkraften. In der laufenden Runde kursieren abermals unzählige Gerüchte. Neben Mario Götze, um den den BVB ganz Europa beneidet, stehen vor allem Robert Lewandowski und Shinji Kagawa im Mittelpunkt.

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Ersterer soll ein Thema bei Bayern München sein, Kagawa begeistert die Topteams des ganzen Kontinents. Selbst Sir Alex Ferguson soll sich schon mit dem Japaner beschäftigt haben. Und die Interessenten scheinen eine prinzipielle Chance auf die Verpflichtung zu haben. „Wenn die Gespräche, die Michael Zorc führen wird, zu keinem Ergebnis führen, dann müssten wir alle gemeinsam überlegen, wie man die Situation löst“, so BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke in der ‚Sport Bild‘. Heißt im Klartext: Verlängert Kagawa seinen 2013 auslaufenden Vertrag nicht, kann er den Verein im kommenden Sommer verlassen.

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Danach sieht es momentan jedoch nicht aus. „Ich erlebe hier eine grandiose Zeit und würde mich freuen, wenn es so weiter geht. Ich will bleiben“, strahlte Kagawa im Anschluss an die Partie gegen Bayer Leverkusen Mitte Februar im ‚ZDF‘. Erste Gespräche sind für Anfang März anberaumt. Man sei „gedämpft zuversichtlich“, betont Watzke.

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Anders stellt sich die Situation bei Topstürmer Lewandowski dar. Der Pole ist bis 2014 an die Borussen gebunden: „Bei uns braucht keiner anzurufen.“ Vielmehr strebe der BVB auch in dieser Personalie eine vorzeitige Verlängerung an. Schlechte Chancen also für die Bayern, deren angebliches Interesse seit einigen Wochen kursiert. Angesichts eines Weltklassestürmers wie Mario Gómez ergäbe der Wechsel für Lewandowski ohnehin „null Komma null Sinn“, meint Watzke: „Wenn er allen Ernstes im Hinterkopf haben sollte, zu Bayern zu gehen, um dann neben Arjen Robben auf der Bank zu sitzen, dann würde ich an ihm zweifeln.

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