Liverpool: Trainer-Wunschliste nimmt Konturen an

von Matthias Rudolph
1 min.
Liverpool FC Josep Guardiola i Sala @Maxppp

Und täglich grüßt das Murmeltier. Die freie Trainerstelle beim FC Liverpool führt dazu, dass in der englischen Presse eifrig neue Kandidaten für das Amt diskutiert werden. Mittlerweile sollen Josep Guardiola und Fabio Capello ganz oben auf der Wunschliste der Verantwortlichen stehen. Eine heiße Spur führt aber auch nach Wigan.

Nicht nur an Englands Börse darf fleißig spekuliert werden. Auch in Bezug auf den vakanten Trainerposten beim FC Liverpool werden täglich neue Namen diskutiert. Die Fenway Sports Group, Eigentümer des englischen Traditionsklubs, soll dem ‚Guardian‘ zufolge eine Liste mit potenziellen Nachfolgern von Ex-Coach Kenny Dalglish angefertigt haben.

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Angeführt wird die Liste laut dem englischen Blatt von Josep Guardiola und Fabio Capello. Der ehemalige Barça-Trainer jedoch hatte angekündigt, ein Jahr pausieren zu wollen. Der große Stress, den er als Grund für seinen Abschied in Spanien nannte, würde zudem beim FC Liverpool kaum kleiner werden. Bei den ‚Reds‘ klafft seit Jahren eine große Lücke zwischen Anspruch und Realität. Fabio Capello hingegen ist verfügbar und bereit für eine neue Herausforderung. Gleichzeitig schielt der Italiener aber mit einem Auge nach London, wo er sich Hoffnungen auf ein Engagement beim FC Chelsea macht. Wenig glücklich wurde dort André Villas-Boas, der seinen Ruf in Liverpool wieder aufpolieren könnte.

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Wenn es auch eine Nummer kleiner sein darf, kommt Roberto Martinez von Wigan Athletic in Frage. Dem 38-jährigen Spanier würde sein aktueller Arbeitgeber keine Steine in den Weg legen, wenn ein großer Klub anklopft. „Ich habe Liverpool die Erlaubnis erteilt und sie werden bald mit Martinez reden“, so Wigan-Präsident Dave Whelan zum ‚Guardian‘. Keine Option mehr hingegen ist Brendan Rogers. Der Coach hat seinen Vertrag bei Swansea City erst im Februar langfristig verlängert und hat ein Gespräch mit Liverpool bereits abgelehnt. Eine weitere Absage steht wohl noch aus, sollte der Champions League-Sieger von 2005 tatsächlich bei Jürgen Klopp vorstellig werden.

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