Trotz der guten Saison erlebt der VfB Stuttgart einen kleinen Umbruch. Vier Spieler haben die Schwaben bisher schon abgegeben, zum Teil auch aus finanziellen Gründen. Weitere Verabschiedungen könnten noch folgen, meint Manager Fredi Bobič.
Einen strikten Sparkurs hat sich der VfB Stuttgart auferlegt, um die Sünden aus der Vergangenheit auszuwischen. Die Schwaben hatten angesichts vieler Millionen aus der Champions League aufgerüstet. Die Personalkosten stiegen und stiegen, die Fleischtöpfe jedoch fielen weg. Fredi Bobič hatte von Beginn an die Aufgabe, den Etat wieder in die richtigen Bahnen zu lenken.
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Dazu hat der Manager noch vor Beginn der heißen Transferphase vier Spieler abgegeben. Mit Khalid Boulahrouz (Ziel unbekannt) und Matthieu Delpierre (TSG Hoffenheim) verlassen zwei Gutverdiener das Schiff. Daneben suchen Timo Gebhart (1. FC Nürnberg) und Stefano Celozzi (Eintracht Frankfurt) eine neue Herausforderung. Doch dabei wird es nicht bleiben, glaubt Bobič laut ‚kicker‘: „Der eine oder andere wird auch noch von der Platte gehen.“
Ein Fragezeichen steht aktuell hinter Arthur Boka, der eigentlich schon aussortiert war, aufgrund der dünnen Personaldecke auf den defensiven Außenbahnen jedoch verlängern soll. Zdravko Kuzmanović soll bei Juventus Turin auf der Agenda stehen. Und Torjäger Cacau denkt nach neun Jahren beim VfB ebenfalls an Abschied.
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„Wenn ich dann mit meiner Familie im Urlaub bin, werde ich alles neu sortieren. Ich habe natürlich den Ehrgeiz, immer spielen zu wollen“, sagte der Nationalspieler unlängst der ‚Bild‘. In der Rückrunde kam das Urgestein zumeist nur als Einwechselspieler zum Zug, Trainer Bruno Labbadia setzte auf eine Ein-Mann-Sturmspitze namens Vedad Ibišević. Der Toptransfer des Winters dürfte auch in der kommenden Saison gesetzt sein.
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