Vidal, Farfán, Elia: Bayerns Transfermarkt mischt die Liga auf

von David Weiss
1 min.
Jefferson Agustín Farfán Guadalupe @Maxppp

Der FC Bayern München steht kurz davor, die Verpflichtung von Manuel Neuer unter Dach und Fach zu bringen. Die Manager des Rekordmeisters sind damit jedoch noch nicht mit der Bundesliga fertig. Auch über Arturo Vidal, Jefferson Farfán und Eljero Elia wird offenbar an der Säbener Straße diskutiert.

Fast wirkt es so, als wolle der FC Bayern München in diesem Sommer alles nachholen, was er im letzten Jahr versäumte. Den Anfang macht der Transfer von Manuel Neuer. Schalke 04 und der Rekordmeister haben sich mittlerweile angenähert. Neben Neuer sollen auch Jérôme Boateng (Manchester City) und Nils Petersen (Energie Cottbus) an die Säbener Straße wechseln.

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Diejenigen, die vermuteten, damit seien die Transferaktivitäten des Rekordmeisters beendet, täuschen sich laut ‚Sport Bild‘. Noch immer sucht man einen Mann für die Flügel, der Franck Ribéry oder Arjen Robben ersetzt, sollte einer der beiden Superstars ausfallen. Topkandidat Marco Reus (Borussia Mönchengladbach) muss der FC Bayern vermutlich den ‚Knappen‘ überlassen.

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Allerdings steht auch Jefferson Farfán auf der Wunschliste der Münchner. Dessen Qualitäten werden an der Säbener Straße sehr geschätzt, doch vermutet man, dass Schalke nach einem Neuer-Transfer keinerlei Bereitschaft zeigen dürfte, über den Verkauf eines weiteren Leistungsträgers zu verhandeln. Deshalb hat auch Eljero Elia seinen Weg auf den Kandidatenzettel der Bayern-Bosse gefunden.

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Aber der Flügelflitzer des Hamburger SV ist im Umgang nicht einfach. Neu-Trainer Jupp Heynckes ist allerdings als Disziplinfanatiker bekannt. Ein Transfer des Niederländers scheint vor diesem Hintergrund mehr als unwahrscheinlich. Ganz anders sehen die Fakten bei Arturo Vidal aus. Dieser möchte unbedingt nach München und Heynckes schwärmt seinem künftigen Arbeitgeber laut Quelle regelmäßig über den Chilenen vor.

Vidals Vertrag endet 2012. Ein Verkauf in diesem Sommer ist deshalb sehr wahrscheinlich. Zuletzt weigerte sich der Mittelfeldspieler sogar, sich überhaupt mit den Leverkusenern an den Verhandlungstisch zu setzen. Eine Schmerzgrenze für Vidal sollen sich die Manager der ‚Werkself‘ bereits gesetzt haben. Da ein Teil des Geldes an Ex-Klub Colo Colo fließt, müsste der FC Bayern demnach 15 Millionen Euro für den 23-Jährigen bieten.




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