Wettbieten um Cissé: Freiburg nennt den Preis
Der SC Freiburg könnte im Sommer großen Reibach machen. Klubs aus England bieten zweistellige Millionensummen für Papiss Demba Cissé. Offerten, denen Manager Diek Dufner im Winter noch widerstand, reichen am Ende der Saison wahrscheinlich aus.

Im Winter hat sich der SC Freiburg tapfer gewehrt. Trotz lukrativer Millionenofferten widerstand Manager Dirk Dufner der Versuchung, Topstürmer Papiss Demba Cissé im Januar zu verkaufen. Unter anderem erhielt der VfL Wolfsburg eine Absage. Neben den Niedersachsen buhlten insbesondere Klubs aus der Premier League.
Während die ‚Wölfe‘ ihr Kontingent an neuen Angreifern für die kommende Saison inzwischen ausgeschöpft haben, machen die englischen Klubs ernst. Wie der ‚Daily Mirror‘ berichtet, bietet der FC Fulham rund 14,7 Millionen Euro für Cissé. ‚Cottagers‘-Trainer Mark Hughes benötigt für sein körperbetontes Spiel einen weiteren bulligen Angreifer.
Die Chancen auf ein Geschäft im Sommer stehen gut, berichtet Cissé-Berater Guido Nickolay. „Freiburg will eigentlich nicht verkaufen, aber es ist ein kleinerer Klub und beim richtigen Angebot können sie nicht nein sagen. Ich weiß, wo die Scherzgrenze liegt, aber die kann ich nicht nennen“, verrät Nickolay, demzufolge außerdem italienische und spanische Klubs Interesse zeigen.
Ob Fulham am Ende für die kolportierten 14,7 Millionen den Zuschlag bekommt, ist also fraglich. Angeblich riefen die Breisgauer im Winter rund 18 Millionen als Mindestgebot für Cissé auf, der in der laufenden Saison 15 Treffer markierte. Sein Vertrag in Freiburg ist bis 2014 datiert.
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