Der Flirt zwischen Julian Draxler und dem FC Bayern sorgte in der Vergangenheit für Schlagzeilen. Bayerns Vorstandsvorsitzender spricht jetzt ein Machtwort.
Auch wenn Julian Draxler seine Klasse in dieser Saison nicht immer unter Beweis stellen kann – der 20-jährige Youngster des FC Schalke 04 ist unbestritten eines der größten Talente des deutschen Fußballs. Und da sich deutsche Talente weiterhin rapide steigender Beliebtheit erfreuen, steht der Schalker Offensiv-Star auf den Notizzetteln der ganz großen europäischen Klubs. Das Interesse des FC Arsenal ist hinlänglich bekannt. Zuletzt buhlte auch aber der FC Bayern um den schussstarken Linksaußen der Gelsenkirchener. Nachdem sich diverse Medien mit den neuesten Gerüchten um einen Wechsel Draxlers in die bayrische Landeshauptstadt förmlich überschlugen, redet Bayern Vorstandchef Karl-Heinz Rummenigge nun Klartext:
„Ich kann ausschließen, dass wir Julian Draxler im Sommer verpflichten werden“, kommentiert Rummenigge gegenüber der ‚Welt am Sonntag‘. Damit schließt der 58-Jährige eine Verpflichtung Draxlers unmissverständlich aus – zumindest im Sommer. „Das weiß ich nicht. Wir haben mit seinem Berater noch nie über das Thema gesprochen“, äußerte er sich zudem auf die Frage, ob der Schalker Youngster denn überhaupt zu Bayern wolle.
Darüber hinaus gab Rummenigge zu, dass man in der Vergangenheit durchaus bewusst auf Vorrat gekauft hat – auch um die Konkurrenz zu schwächen. Dies gehört demnach aber der Vergangenheit an. „Wir holen keinen Spieler von Dortmund oder Schalke, um diesen Klubs wehzutun. Wir holen nur noch Spieler, die dem FC Bayern sofort noch mehr Qualität einverleiben“, so Rummenigge, „in der Vergangenheit hat man auch mal auf Vorrat gekauft, weil manche Spieler die 30 Jahre überschritten haben. Das machen wir nicht mehr.“
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