Real hängt Preisschild an Ramos

von Matthias Rudolph - Quelle: as
1 min.
Real Madrid CF @Maxppp

Sergio Ramos will Real Madrid verlassen. Das Tischtuch zu Präsident Florentino Pérez ist zerschnitten. Den Wunsch nach einem ablösefreien Transfer werden die Königlichen ihrem Kapitän aber keineswegs erfüllen.

Es ist grundsätzlich schwer vorstellbar, dass Sergio Ramos in der nächsten Saison nicht mehr das Trikot von Real Madrid tragen wird. Die Fronten in der spanischen Hauptstadt sind aber derart verhärtet, dass ein Verbleib mittlerweile praktisch keine Option mehr ist. Ramos hat seinen Wechselwunsch hinterlegt und Präsident Florentino Pérez bestätigte dies zuletzt gar öffentlich.

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Am liebsten würde der Abwehrspieler nach China wechseln, denn dort winkt ihm das doppelte Gehalt. Der Interessent aus dem Reich der Mitte will aber keine Ablöse zahlen und so scheint dieses Szenario unwahrscheinlich. Trotz aller Dankbarkeit für viele gute Jahre mit Ramos sieht Real eher seine Chance, mit dem 33-Jährigen noch einmal Kasse zu machen.

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Einem Bericht der ‚as‘ zufolge würde Madrid seinen Kapitän ziehen lassen, wenn ein Verein rund 100 Millionen auf den Tisch packt. Als mögliche Abnehmer angesichts dieser Summe nennt die Zeitung Juventus Turin, Manchester United und Paris St. Germain.

FT-Meinung

Der Abschied von Ramos nimmt Form an. Viele Vereine kommen aber nicht infrage, die eine üppige Ablöse für den 33-Jährigen ausgeben können. PSG hat Probleme mit dem Financial Fairplay, Juventus ging im vergangenen Sommer für Cristiano Ronaldo an seine Ersparnisse. Manchester United dagegen wäre in der Lage, einen Ramos-Transfer zu stemmen.

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