Gegen den Frust: Tuchels Streicheleinheit für de Ligt und Tel

von Julian Jasch - Quelle: fcbayern.com
1 min.
Matthijs de Ligt @Maxppp

Matthijs de Ligt hatte unter Trainer Thomas Tuchel in den vergangenen Wochen keinen leichten Stand. Die Frustration stieg zuletzt. Nun macht der Übungsleiter dem Innenverteidiger Hoffnung auf einen baldigen Einsatz von Beginn an. Auch Edeljoker Mathys Tel steht wohl zeitnah in der ersten Elf.

Matthijs de Ligt, in der vergangenen Saison als Eckpfeiler in der Viererkette vom FC Bayern gesetzt, stand in der laufenden Saison beim deutschen Rekordmeister noch nicht in der Startelf. Zuletzt machte der 24-jährige Innenverteidiger seinem Ärger darüber öffentlich Luft. Der ‚Bild‘ zufolge ist de Ligt immer „angefressener“. Nun glättet Thomas Tuchel die Wogen.

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Auf der Pressekonferenz vor dem anstehenden Heimspiel am morgigen Samstag (15:30 Uhr) gegen den VfL Bochum erklärte der 50-Jährige mit Blick auf den Niederländer: „Er kam verletzt in die Vorbereitung. Deswegen hat es eine Weile gedauert. Jetzt ist er wieder in Form. Er hat es zu 100 Prozent verdient zu spielen.“

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Gleiches gelte für Youngster Mathys Tel, der in den vergangenen vier Bundesligapartien zwar nur für 54 Minuten zum Einsatz kam, aber bemerkenswerte drei Scorerpunkte (zwei Tore, ein Assist) sammelte. Dem 18-jährigen Franzosen stellt Tuchel gegen Bochum einen Startplatz in Aussicht: „Matthys ist 18 Jahre alt und hat eine ganz entscheidende Rolle. In jedem Spiel kann er für uns beginnen. Sobald sich die Möglichkeit ergibt und die Kombination stimmt, kann er für uns beginnen – kann auch schon morgen sein.“

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Grundsätzlich kann der Bayern-Coach morgen, abgesehen vom langzeitverletzen Manuel Neuer, aus dem Vollen schöpfen. „Das Feedback gestern war sehr positiv, auch von allen, die ein bisschen angeschlagen ins Spiel (gegen Manchester United, Anm. d. Red.) gegangen sind und ein bisschen Wehwehchen über die letzten Tage hatten, sind alle gut aus dem Match rausgekommen. Deswegen glaube ich jetzt, dass wir alle zur Verfügung haben“, so Tuchel.

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