Update Serie A

Bericht: VfB mittendrin im Khedira-Rennen

von Lukas Hörster - Quelle: Tuttosport
2 min.
Sami Khedira kam von Juventus Turin zur Hertha @Maxppp

Bei Juventus Turin spielt Sami Khedira keine Rolle mehr, im Januar soll für den Weltmeister von 2014 nochmal eine neue Herausforderung her. Die könnte wohl auch an alter Wirkungsstätte liegen.

Bei seinem Auftritt im ‚Aktuellen Sportstudio‘ des ‚ZDF‘ am 12. Dezember machte Sami Khedira aus seiner Gedankenwelt kein Geheimnis. „Ich bin für eine neue sportliche Herausforderung offen“, kündigte der ehemalige deutsche Nationalspieler an, Juventus Turin ein halbes Jahr vor Vertragsende verlassen zu wollen.

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Schon damals stand ein Wechsel zum FC Everton im Raum. Trainer dort ist Carlo Ancelotti, der Khedira noch aus gemeinsamen Tagen bei Real Madrid kennt und gerne in seinen Reihen begrüßen würde. „Ich habe gute Erinnerungen an ihn“, äußerte Ancelotti zuletzt vielsagend.

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Zweifel bei Everton

Doch einem Bericht der ‚Tuttosport‘ zufolge gibt es bei den Toffees abseits von Ancelottis Meinung auch erhebliche Zweifel an einer Khedira-Verpflichtung. Insbesondere, da der verletzungsanfällige 33-Jährige völlig ohne Spielpraxis käme. Bei Juve wurde er schließlich im Sommer aussortiert.

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Khedira selbst würde gerne in der Premier League spielen, macht daraus keinen Hehl. Auch andere Klubs aus Englands Eliteklasse sollen in Kontakt zum Mittelfeldspieler stehen. Eine weitere Spur führt aber auch in die Bundesliga, genauer gesagt zu Khediras Ausbildungsklub VfB Stuttgart.

VfB die „heißeste Realität“

Wie die ‚Tuttosport‘ weiter berichtet, ist der VfB „die heißeste Realität aus Deutschland“, wenn es um den neuen Klub des Sechsers geht. Beim VfB wurde Khedira erst Profi, dann Deutscher Meister und schließlich Nationalspieler. In besagtem ‚Sportstudio‘-Interview sagte er aber auch, „dass man aus dem Punkt kein Komma machen sollte“.

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Ausschließen wollte er eine Rückkehr zum VfB trotzdem nicht. „Stuttgart spielt in der Bundesliga. Und in der Bundesliga schließe ich gar nichts aus. Der VfB geht einen guten und vielversprechenden Weg“, so Khedira, der sich durchaus vorstellen könnte, „mit vielen jungen Spielern, denen ich als Mentor auf dem Platz helfen und Erfahrungen teilen könnte, zu arbeiten“.

UPDATE (30.12., 9:45 Uhr): Die Zeichen stehen nun doch auf Everton. Laut der ‚Gazzetta dello Sport‘ hat Khedira um die Erlaubnis gebeten, nach England reisen zu dürfen.

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