Die UEFA hat für die Saison 2018/19 eine einschneidende Veränderung bekanntgegeben. Vor allem den europäischen Topligen kommt die neue Regelung entgegen.
Souverän hatte sich Borussia Mönchengladbach am Mittwoch für die Gruppenphase der Champions League qualifiziert. Dem 3:1 im Hinspiel folgte in der zweiten Partie ein begeisterndes 6:1 über die Young Boys Bern. Zweifel an dem Durchmarsch kamen während der gesamten 180 Minuten eigentlich nie auf. Vorher allerdings konnte sich niemand bei der Borussia sicher sein, dass die Qualifikation gelingt. Mit den Millionengagen aus der Königsklasse konnte Max Eberl somit erst relativ spät sicher planen.
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Ein solches Szenario wird es in zwei Jahren nicht mehr geben. Wie die UEFA am heutigen Freitag offiziell bekanntgibt, fällt die Qualifikation ab der Saison 2018/19 weg. Die Bundesliga hat künftig vier Startplätze in der Gruppenphase der Champions League sicher. „Wir hatten bei der Reform ein Ziel: Auf der einen Seite den Traum für die Kleinen erhalten und auf der anderen Seite den Weg der Champions sicherzustellen“, begründet UEFA-Interimsgeneralsekretär Theodore Theodoridis die Neuerung.
An der Gesamtanzahl der Teilnehmer soll sich zukünftig nichts verändern. Ab 2018 stellen dann jedoch Spanien, Deutschland, England (je vier) und Italien (drei) mit 15 Plätzen sicher fast die Hälfte der Teams.
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